Dynamic Components beispielsweise hat in Kooperation mit Cisco und der Telekom eine Komplettlösung entwickelt, um Maschinendaten zu erfassen, zu transportieren und zu visualisieren. Kern der Lösung ist »Sensor Link«, ein Mini-Computer in einer Box, an den verschiedene Sensoren angeschlossen werden können. Sensor Link verbindet sich automatisch mit einem Server vor Ort oder der Cloud, wo die Daten zentral abgelegt und abgerufen werden können. Mit der Deutschen Bahn wurden bereits zehn Pilot-Installationen durchgeführt.
Das Startup NFWare entwickelt die weltweit schnellste virtualisierte IP-Routing-Software für Netzwerk-Carrier und Rechenzentren. Die Technologie ermöglicht Traffic-Volumen mit Hunderten von Gigabits schneller zu verarbeiten als über Hardware-Lösungen. Teraki bietet Big Data-Optimierungslösungen für IoT-Sensoren und bietet die Möglichkeit, ausschließlich relevante Informationen von jeder Sensorquelle zu senden. Originaldaten bleiben erhalten und lassen sich reproduzieren. So wurde die Software zum Beispiel über ein Intel Gateway in ein Demo-Endgerät integriert. In Zusammenarbeit mit Intel hat Toposens eine 3D-Sensor-Technologie entwickelt, die ihre Umgebung mittels Ultraschall in Echtzeit wahrnehmen kann.
Vom Challenge Up-Programm können sowohl etablierte Unternehmen als auch Startups profitieren. Für Cisco, Intel und die Telekom sind die Jungunternehmen ein gutes Mittel, um die Herausforderung im boomenden IoT-Geschäftsbereich zu bewältigen. Alle teilnehmenden Teams erhalten nicht nur Unterstützung während ihrer Projekte, sondern auch bei der anschließenden internationalen Vermarktung ihres Produkts oder ihrer Dienstleistung. Sie stehen auch für mögliche Co-Investments der Unternehmen in engerer Auswahl.