Egal, ob Windows 7, Mac OS, oder Linux: Jedes dieser Betriebssysteme ist für eine breite Masse an Nutzern gemacht, Individualität ist Fehlanzeige. Doch mit den richtigen Werkzeugen lassen sich ganz einfach eigene Desktop-Mods erstellen, die oft nicht nur schön, sondern auch praktisch sind.
Windows 8, Windows 7, Linux, Mac OS oder was auch immer – konstruieren Sie sich doch einfach selbst einen Betriebssystem-Desktop nach Ihrem Wunsch und zeigen Sie den professionellen Oberflächen-Designern, was eine Harke ist. In diesem Beitrag stellen wir Ihnen die Tools dafür vor. Wenn Sie die Diskussion um kommende Microsoft-Betriebssysteme verfolgen, werden Sie immer wieder hübsche, aber gefälschte Benutzeroberflächen von Windows 8, Vienna oder Longhorn gesehen haben. Vielleicht haben Sie sich dabei sogar gewünscht, dass ihr Windows auch die eine oder andere Funktion dieser Betriebssystemvisionen haben sollte.
Schielen Sie nicht mehr nach anderen Betriebssystemen, ob existent oder nicht. Viele Dinge lassen sich mit den Tools, die wir Ihnen hier vorstellen, leicht verwirklichen. Schließlich verwenden die Betriebssystem-Fälscher, die uns Windows 8 vorgaukeln, dieselben Programme. Desktop-Modding heißt das Stichwort in Anlehnung an das Case-Modding, bei dem man das PC-Gehäuse verschönert. Also lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf und kreieren Sie Ihr Wunschbetriebssystem auf Basis von Windows 7. Anregungen liefert Ihnen die Site http://browse.deviantart.com/custo mization/screenshots/windows, die Werkzeuge finden sie hier.
Wer schön sein will, muss warten, kann man in Abwandlung eines alten deutschen Sprichworts sagen. Die in diesem Beitrag vorgestellten Tools – obwohl zum großen Teil bescheiden in den Anforderungen – sind etwas fürs Auge, belasten aber die Hardware Ihres Systems meist mit zusätzlichem Rechenaufwand und Grafikfunktionen. Ein langsamer Rechner kann dadurch in die Knie gezwungen werden. Sollte Ihr System Performance-Probleme haben, ist vom Desktop-Modding abzuraten. Andererseits erleichtern Modding-Programme häufig auch die tägliche Arbeit. Die Zeit, die man durch weniger Mausklicks einspart, macht kleine Performance-Einbußen jederzeit wieder wett.