Wollen Sie ein stylisches Dock (Taskleiste) für ihren Desktop haben, vielleicht nach dem Muster von Mac OS X, gibt es neben ObjectDock und den Winstep-Produkten noch die kostenlosen Programme RocketDock (http://rocketdock.com/) und Sliderdock (http://sliderdock.wikidot.com/). Sliderdock ist eine perspektivisch dargestellte Drehscheibe, auf der man Verknüpfungen zu verschiedenen Programmen ablegen kann.
Mit dem Mausrad oder per Mausklick dreht man das gewünschte Programm in den IconSeeker und startet es. Dank des 3D-Effekts und der Skins kann Sliderdock langweiligen Desktops eine futuristische Note geben. RocketDock ähnelt dem Dock von Mac OS X, allerdings kann man dem Tool durch die vielen Add-ons auch ein exotisches Aussehen geben.
Ihre Benutzeroberfläche hat jetzt alles vom Logon-Screen bis zur Taskleiste. Allerdings fehlen noch die Desktop-Icons. Auch die lassen sich anpassen. Als Editor bietet sich das kostenlose Programm IcoFX (http://icofx.ro/) an.
Kostenpflichtige Editoren wie Axialis IconWorkshop 6 (www.axialis.com/iconwork shop/) für 50 US-Dollar (36 Euro) bieten zusätzliche Funktionen wie eine Anbindung an die Entwicklungsumgebung Microsoft Visual Studio. Real World Icon Editor (www.rw-designer.com), der ab 47 US-Dollar (34 Euro) erhältlich ist, kann sogar 3D-Modelle herstellen und bietet Werkzeuge, um Fotos in Icons umzuwandeln.
Unter derselben Adresse gibt es auch einen kostenlosen Cursor-Editor unter dem Namen Real World Cursor Editor. Alternativ kann man die kostenlose Variante von Stardocks CursorFX mit eingeschränkten Funktionen verwenden. Das kostenpflichtige CursorFX Plus kostet 20 US-Dollar.
Wer nicht unbedingt selbst Icons gestalten, sondern die Windows-Icons bearbeiten möchte, sucht am besten in der Datei C:\Windows\System32\shell32.dll oder im selben Verzeichnis in der Datei moricons.dll. Öffnen Sie probeweise weitere Programmbibliotheken mit der Erweiterung .dll in Ihrem Icon-Editor. Oft enthalten sie ebenfalls Icons, die Sie als Vorlage verwenden können.