Vor allem B2B-Kunden will Electronic Sales mit seinem Webshop-Konzept ansprechen, doch auch Anbieter, die an Endverbraucher verkaufen, gehören zu den Kunden des E-Commerce-Spezialisten. Die in Mietform angebotene Shop-Lösung besteche vor allem durch ihren Funktionsumfang und ihre Flexibilität, so Martin Pfisterer, Geschäftsführer von Electronic Sales, im Interview mit CRN. »Der Kunde zahlt nur die Miete. Wartung, Anpassungen und Hosting des Webshops übernehmen wir«. Ausgehend von drei buchbaren Grundpaketen könnten unterschiedliche Modulare auch nachträglich hinzugefügt werden, Kunden wären so in der Lage, ihren Webshop so sukzessive ausbauen. Shop-Betreiber mit gewerblichen Kunden können zusätzlich auf Sonderfunktionen wie Genehmigungsworkflow, Rechtemanagement und Kundensortimente zurückgreifen. Auch sollen alle Versionen, egal ob für den Kunden individuell angepasst oder nicht, uneingeschränkt update-fähig sein. Soviel Umfang und Flexibilität muss gut vermittelt werden, deshalb unterhält das 2004 im oberpfälzischen Parsberg gegründete Unternehmen eigene Agenturmitarbeiter, die potentiellen Kunden alle Möglichkeiten des hauseigenen Webshops näherbringen sollen. Doch nicht nur Technik, auch Verkaufspsychologie steht bei solchen Workshops im Fokus. »Wir können dem Kunden das richtige Werkzeug an die Hand geben, aber er muss es auch richtig einsetzen«, so Pfisterer. Electronic Sales scheint mit dem Verkaufsmodell Erfolg zu haben. Seit 2004 ist das Unternehmen organisch auf 13 Mitarbeiter gewachsen und Pfisterer blickt positiv in die Zukunft. »Vor allem bei der individuellen Integration des Webshops in ein bereits bestehendes normales Geschäft sehen wir großes Marktpotential«.