Lösungen und Konzepte für Business Intelligence sind aus modernen Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Doch ohne die richtige Strategie, Steuerung und Manpower steigern sie die Effizienz wesentlich geringer, als dies eigentlich möglich wäre.
Kaum ein Unternehmen, egal welcher Größe, kann es sich heute noch erlauben, ohne eine Business Intelligence zu operieren. Fast überall gibt es zumindest ein Berichtswesen und eine Vielzahl von Reports, die als eine Art rudimentäre BI genutzt werden. Begonnen wird meist mit der Auswertung von Excel-Sheets, oft kommen dann mit der Zeit weitere Tools hinzu, die allerdings gerne auf einzelne Bereiche oder Abteilungen beschränkt sind.
Im Laufe der Jahre entsteht so schnell eine heterogene Vielfalt an Systemen, die untereinander kaum oder gar nicht kompatibel sind. Auch die Kompetenzen und das Know-how werden gerne dementsprechend auf unterschiedliche Abteilungen verteilt. Egal ob es sich um einen Mittelständler oder Großkonzern handelt, bleiben deshalb die BI-Ergebnisse häufig deutlich hinter den Erwartungen zurück: Beispielsweise weichen immer wieder Kennzahlen in verschiedenen Berichten voneinander ab, und nicht selten erweist sich damit sogar die gesamte Datenqualität als zweifelhaft. Auch die Weiterentwicklung und Neueinführung von Applikationen und Werkzeugen wird durch das uneinheitliche Vorgehen erschert.
Die damit selbst verursachte Ineffizienz führt immer wieder dazu, dass die Business Intelligence an sich heftig kritisiert oder gar für nutzlos erklärt wird. Doch statt einfach die gesamte BI zu verteufeln ist es hier eher angebracht, sich zuallererst Gedanken über eine interne Verbesserung ihrer Umsetzung zu machen. Grundsätzlich sollte eine BI-Strategie beispielsweise möglichst gleich unternehmensweit geplant und eingeführt werden.