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Ideen hinter Cloud-Computing sinnvoll

IBM: Cloud-Computing ist gut wegen der Automatisierung

Cloud-Computing spielt für IBM in ihren »Dynamic Infrastructure«-Ansatz eine wichtige Rolle. Hinter dem Hype stehen für Anbieter dabei zentrale Themen wie Automatisierung oder Standardisierung. Dafür hat IBM ihre Produktpalette bei Services, Hardware und Software erweitert.

Autor:Werner Veith • 29.4.2009 • ca. 1:05 Min

Aufbau eines Cloud-Computing-Systems bei IBM
Inhalt
  1. IBM: Cloud-Computing ist gut wegen der Automatisierung
  2. IBM: Cloud-Computing ist gut wegen der Automatisierung (Fortsetzung)

Es nicht das Hype-Thema Cloud-Computing an sich, sondern Themen wie Automatisierung oder Standardisierung, die hinter diesem Ansatz stehen, die es interessant machen. Diese Themen blieben, auch wenn nächstes Jahr niemand mehr über Cloud-Computing reden würde, so IBM. Daher passt das Thema auch so gut in IBMs Idee eines übergreifenden Ansatzes für eine »Dynamic Infrastructure«. Dazu bietet IBM nun einmal Services für Cloud-Consulting, -Implementation und -Delivered an. Außerdem gibt es Dienste für »Going Green impact Analyse« und »Energieeffizienz für Rechenzentren«. Automatisierung ohne Software ist nicht denkbar. Daher hat IBM unter anderem Erweiterungen für Cloud-Computing, Tivoli und Storage. Bei der Hardware gibt es nun Blade-, Express-Server mit Power6+Prozessoren oder X-Server mit als Tower mit zwei Sockeln. Außerdem werden SSDs (Solid-State-Disks) für Power-Systeme berücksichtigt. Bei der Datenbank DB2 bezieht ein Abfrage-Optimierer auch SSDs ein.

Cloud-Consulting-Services helfen, Cloud-Computing zu planen und vorzubereiten. Dazu gehört einmal, die bestehende Infrastruktur an den Cloud-Ansatz anzupassen. Dies enthält etwa die Virtualisierung und den möglichst automatischen Betrieb bestehender Systeme. Außerdem geht darum, Service-Management und einen –Katalog einzuführen. Zum anderen hilft der Dienst, eine Cloud-Strategie und einen Vorgehensplan (Roadmap) zu entwickeln. Dazu gilt es etwa, verschiedene Cloud-Modelle zu bewerten. Auch die Auswahl eines Einstiegsprojekts fällt darunter.

Bei den Cloud-Implementation-Services dreht alles um den praktischen Einsteig. Dazu gehört die Auswahl eines nicht kritischen Mix von Anwendungen (Workload) und die Standardisierung von Anwendungen und Systemen. Auch der Einsatz von Self-Service-Portalen fällt darunter. Hinter den Cloud-Delivered-Services verbergen sich Cloud-Services von IBM wie »Lotus Live«.