Von Avataren und Communities
- Microsoft macht das Smartphone zur Xbox
- Rechenpower und Erfahrung
- Spiele spielen, Erfolge feiern
- Alleine spielen war gestern
- Von Avataren und Communities
Auf Xbox Live kann jeder Spieler ein virtuelles Abbild, einen sogenannten Avatar von sich schaffen. Wer sich einen Account bei Xbox Live angelegt hat, benötigt zunächst einen möglichst pfiffigen Charakter, einen sogenannten Avatar. Alles kein Problem, denn mit dem Avatar-Editor kann man sich sein virtuelles Pendant basteln. Der eigenen Fantasie sind dabei (fast) keine Grenzen gesetzt: Schuhe, Hüte, Mützen, Frisuren, Bartwuchs. Alles lässt sich hier tunen – und bei Nichtgefallen jederzeit wieder ändern. Hinzu kommt, dass man in manchen Spielen zusätzliche Gadgets für seinen Avatar freischalten kann.
In »Halo Waypoint«, einer Smartphone Erweiterung der Kultspielserie »Halo«, kann man seinen Avatar mit Masken und Zubehör der Spielecharaktere ausstatten. Sicher, für den ein oder anderen mag dieser Fan-Kult etwas befremdlich wirken, dennoch kann das richtig viel Spaß machen und liefert – neben den eigentlichen Spielen – einen gewissen Mehrwert. Toll ist, dass die beiden Welten von Xbox 360 und Xbox Live auf Windows Phone 7 kein separiertes Eigenleben führen, sondern miteinander verknüpft sind.
Freunde aus meiner Xbox-360-Welt existieren auch in meinem kleinen Xbox-Kosmos auf dem Smartphone: Ich kann sie zu meinem Spiel einladen und mich online mit ihnen messen. Microsoft geht mit der Integration seiner Spielkonsole auf Windows Phone 7 einen konsequenten und wichtigen Schritt.