Windows as a Service

Microsoft musste keines der Module von Windows Intune neu entwickeln, die meisten Dienste und Funktionen wurden aus Lösungen wie dem System Center entliehen. Grundlage der Cloud-Lösung ist die Sicherheitssoftware Forefront Endpoint Protection (FEP) 2010, die vor Malware und Rootkits ebenso schützt, wie vor den gefährlichen Zero-Day-Exploits. Partner haben darüber hinaus die Möglichkeit, Intune in gängige Professional Software Automation (PSA) Tools zu integrieren, die bereits für Ticket Tracking und Ticket Resolution im Einsatz sind.
Über die Administrations- und Sicherheitsfeatures hinaus sind in Intune auch bereits Upgrade-Lizenzen für Windows-Betriebssysteme ab XP auf Windows 7 Enterprise enthalten. Während das Abonnement besteht, bleibt der Kunde berechtigt, die jeweils neueste Windows-Version zu nutzen. Will er vorzeitig aussteigen, kann er die Lizenzen zu einem Preis ähnlich eines Standard-Upgrades übernehmen. So kann die Client-Infrastruktur des Kunden problemlos auf einer Betriebssystem-Basis standardisiert werden und von den vollen Möglichkeiten der Lösung profitieren.
»Mit Windows Intune erhalten wir ein leistungsfähiges Werkzeug, mit dem wir unsere Kunden bei der Verwaltung ihrer PC-Landschaft unterstützen können«, lobt etwa Ulrich Faden, Geschäftsführer faden.it services GmbH, die Vorteile. »Das Angebot ist gerade für kleine und mittelständische Unternehmen interessant, die damit die Administration ihrer Hard- und Software komplett outsourcen können.«