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„Windows as a Service“: Startschuss für PC-Service aus der Cloud

Windows as a Service

Autor:Lars Bube • 24.3.2011 • ca. 0:50 Min

Auch wenn es den Konferenzteilnehmern immer wieder als Intunes über die Lippen ging – die Cloud-Lösung hat trotz der sprachlichen Nähe nichts mit Apples iTunes zu tun.
Auch wenn es den Konferenzteilnehmern immer wieder als Intunes über die Lippen ging – die Cloud-Lösung hat trotz der sprachlichen Nähe nichts mit Apples iTunes zu tun.

Microsoft musste keines der Module von Windows Intune neu entwickeln, die meisten Dienste und Funktionen wurden aus Lösungen wie dem System Center entliehen. Grundlage der Cloud-Lösung ist die Sicherheitssoftware Forefront Endpoint Protection (FEP) 2010, die vor Malware und Rootkits ebenso schützt, wie vor den gefährlichen Zero-Day-Exploits. Partner haben darüber hinaus die Möglichkeit, Intune in gängige Professional Software Automation (PSA) Tools zu integrieren, die bereits für Ticket Tracking und Ticket Resolution im Einsatz sind.

Über die Administrations- und Sicherheitsfeatures hinaus sind in Intune auch bereits Upgrade-Lizenzen für Windows-Betriebssysteme ab XP auf Windows 7 Enterprise enthalten. Während das Abonnement besteht, bleibt der Kunde berechtigt, die jeweils neueste Windows-Version zu nutzen. Will er vorzeitig aussteigen, kann er die Lizenzen zu einem Preis ähnlich eines Standard-Upgrades übernehmen. So kann die Client-Infrastruktur des Kunden problemlos auf einer Betriebssystem-Basis standardisiert werden und von den vollen Möglichkeiten der Lösung profitieren.

»Mit Windows Intune erhalten wir ein leistungsfähiges Werkzeug, mit dem wir unsere Kunden bei der Verwaltung ihrer PC-Landschaft unterstützen können«, lobt etwa Ulrich Faden, Geschäftsführer faden.it services GmbH, die Vorteile. »Das Angebot ist gerade für kleine und mittelständische Unternehmen interessant, die damit die Administration ihrer Hard- und Software komplett outsourcen können.«