Gute Aussichten für Reseller in der Wolke
- Microsoft schickt Windows Intune in die Wolken
- Windows as a Service
- Gute Aussichten für Reseller in der Wolke
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Wie rentabel das PC-Management mit Intune sein kann, zeigt eine Studie von IDC, laut der pro Jahr und PC bis zu 702 Dollar an Service-Kosten eingespart werden können. Alleine der reduzierte Verwaltungsaufwand schlägt hier pro Rechner mit 521 Dollar zu buche, die beim Einsatz von Windows Intune weniger anfallen.
Auf Seiten der Reseller prognostiziert eine zweite IDC-Studie gute Möglichkeiten um sich neue Geschäftsfelder wie Managed Services zu erschließen oder auszubauen, indem sie mit Windows Intune die laufende Verwaltung der Kunden-PCs weitgehend übernehmen. "Mit Windows Intune könnten die Partner ihre Geschäfte im Bereich PC-Management allein im ersten vollen Betriebsjahr um durchschnittlich 19 Prozent steigern.", so das Fazit der Studie. Für die Reseller ergibt sich damit eine Chance, besonders dem Mittelstand erste Cloud-Services anzubieten, die sich für beide Seiten auszahlen und eine Basis für weiteres Service-Geschäft in der Zukunft bilden.
Jede Intune-Lizenz enthält zusätzlich die Rechte für eine virtuelle Maschine auf dem realen Rechner und kann ab Windows XP (SP 2) genutzt werden. Bei Microsoft nutzt der Dienst die gleiche Basis wie der Windows Update Service. Security sollte von dieser Seite kein Problem sein und auch schnell wachsende Kundenzahlen oder Workloads können problemlos bewältigt werden, bestätigte Anderson im Interview. Ängsten um Sicherheit und Rechtskonformität begegnete er mit dem Hinweis, dass Microsoft den jeweiligen lokalen und rechtlichen Gegebenheiten entsprechende Rechenzentren in der Region der Kunde anbiete.
Für die Zukunft sind einige Erweiterungen angedacht. Wie Anderson unserer Publikation bestätigte, ist Microsoft bereits mitten in der Entwicklung der Version 2. Künftig soll es damit weitere Funktionen, wie etwa zur Verteilung neuer Software, geben. Auch API-Schnittstellen und ein SDK sollen Intune irgendwann erweitern, um den Partner auch die Möglichkeit zu geben, eigene Lösungen für Intune zu entwickeln, oder vorhandene zu integrieren.