Fokus auf »Teams«

Microsoft stellt »Skype for Business Online« ein

31. Juli 2019, 7:42 Uhr | Daniel Dubsky
»Microsoft Teams«
© Microsoft

Zum 31. Juli 2021 wird Microsoft »Skype for Business Online« einstellen. Als Ersatz bringt man »Teams« in Stellung, das – obwohl erst zwei Jahre alt - »bereit auch für die anspruchsvollsten Kunden« sein soll.

Schon seit einigen Monaten empfiehlt Microsoft den Nutzern von »Skype for Business« einen Umstieg auf »Teams«. Das Kommunikationstool, das vor gut zwei Jahren als Konkurrenz zu »Slack« gestartet wurde, soll über kurz oder lang das frühere »Lync« ablösen. Zumindest für die Online-Variante steht nun auch ein Termin für das Aus fest: Zum 31. Juli 2021 schickt Microsoft »Skype for Business Online« in den Ruhestand. Bis dahin soll sich der Dienst noch ohne Einschränkungen nutzen lassen.

Schon ab dem 1. September dieses Jahren sollen jedoch neue »Office 365«-Kunden nicht mehr Skype for Business Online für Chats, Anrufe und Online-Meetings nutzen, sondern direkt in Teams eingebunden werden. Microsoft sieht das Tool als »nächstes Kapitel« in der Business-Kommunikation. »Nach mehr als zwei Jahren im Markt ist Teams bereit auch für die anspruchsvollsten Kunden«, so der Software-Konzern.

Darum soll Teams auch mit der Consumer-Ausgabe von Skype verknüpft werden. Im Laufe des ersten Quartals 2020 sollen Nutzer von Teams und von Skype miteinander chatten und telefonieren können. Auf Skype sowie den »Skype for Business Server«, darauf weist Microsoft hin, hat die Abkündigung von Skype for Business Online keine Auswirkungen.

Zum zweiten Geburtstag von Teams im März teilte Microsoft mit, das Tool werde bereits von 500.000 Organisationen genutzt, darunter 91 aus den Fortune 100. 150 Kunden hätten jeweils mehr als 10.000 aktive Nutzer.


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