Systemhausgruppe aus Borken

Netgo dreht am großen Rad

24. Januar 2018, 13:17 Uhr | Martin Fryba

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Auf höchster Hersteller-Stufe

Gerade vielen kleineren IT-Häuser fehlt es an der Breite im Lösungsportfolio. Allein personell können sie die oft hohen Herstelleranforderungen bei den Zertifizierungen nicht erfüllen, es fehlen dann die notwendigen Partner-Stati. Netgo ist hier bei seiner Unternehmensgröße deutlich im Vorteil. Man arbeite inzwischen mit einer Vielzahl von Herstellern zusammen, achte dabei auf ein ausgewogenes Portfolio, sagt Kruse. »Hohe Partnerstati sind uns sehr wichtig, um unsere Kunden auch Kompetenz anbieten zu können«. Erst vor kurzem zeichnete HPE und Microsoft Netgo mit der jeweils höchsten Stufe Platinum-Partner, beziehungsweise Gold aus. Platinum hält die Gruppe auch beim Security-Hersteller Sophos und man ist in Borken sichtlich stolz, mit Swyx ein seit Jahren erfolgreiches UC-Geschäft zu betreiben und einer der wenigen deutschen Cloud-Service-Partner von Veeam zu sein.

Das bereits größere Rad, das die geschäftsführenden Netgo-Gesellschafter Kisner und Kruse vor zehn Jahren zu drehen begonnen haben, könnte künftig an Umfang noch deutlich zulegen. Noch im Januar ist nämlich Spatenstrich für eine neue Firmenzentrale in Borken. »Die Räumlichkeiten an der Landwehr platzen aus allen Nähten«, sagt Kruse. 2019 soll das neue Gebäude mit 5.000 Quadratmetern fertig sein. Man darf gespannt sein, welche »Aha- und Wow-Momente« die beiden Unternehmer dann für Mitarbeiter und Kunden bei der Eröffnungsfeier inszenieren werden.


  1. Netgo dreht am großen Rad
  2. Auf höchster Hersteller-Stufe
  3. »Kein langweiliges Programm«

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