Wichtige Grundlage für diese Automatisierung sind allerdings einheitlich strukturierte, aktuelle Artikeldaten. »Für unsere Kunden sind Artikeldaten der unterschiedlichen Lieferanten häufig eine potenzielle Fehlerquelle, die wir mit unserem Angebot cop media gerne schließen«, erklärt Oliver Gorges. Kernpunkt ist die sogenannte »MapID«, eine eindeutige Artikelnummer, die cop mit diversen unterschiedlichen Produktinformationen wie Hersteller, Artikelnummer des Herstellers und EAN-Code hinterlegt. Damit wird ein zuverlässiger Abgleich für alle Artikel zwischen den Systemen der Distributoren und den Warenwirtschaften der angeschlossenen Systemhäuser ermöglicht.
Um dabei auch die Qualität der Datensätze sicherzustellen, bearbeitet cop nach eigenen Angaben täglich etwa 1.500 neue aber auch fehlerhafte Artikeldatensätze der Grossisten. Auch ACP entschied sich dafür, diese MapID zu nutzen. So werden die Daten nun nach umfangreicher Qualitätsüberprüfung und Fehlerkorrektur, angereichert mit übergreifenden Datenblättern und Bildern, zeitsparend direkt aus dem cop agent in der ACP-Warenwirtschaft integriert.
Dabei war ACP zudem eine hohe Aktualität der zugehörigen Preisinformationen wichtig, die von den Distributoren oft mehrmals täglich aktualisiert werden. Sie werden nun von cop automatisch an die jeweiligen Konditionen der einzelnen ACP-Niederlassungen angepasst in deren Warenwirtschaft eingespielt. Um auch sehr kurzfristige Preisänderungen, etwa durch Kursschwankungen des Dollars, abzubilden, können die aktuellen Preise über das System vor der Bestellung zudem nochmals in Echtzeit abgefragt werden.