Eine besondere Herausforderung war hier neben der Dezentralität die hohe Anzahl an Projekten, die in den Systemen der Distributoren für die jeweilige ACP-Niederlassung angemeldet sind. Dazu kommen umfangreiche Informationen wie Projektnummer, Kundennummer der ACP-Niederlassung, die Informationen zum jeweiligen Endkunden, die Projektdauer, die avisierte Stückzahl sowie Preise und Konditionen. Jetzt sammelt cop die Informationen aller auf ACP-Niederlassungen angemeldeten Projekte und spielt diese in die zentrale ACP-Warenwirtschaft ein. So können alle Einkäufer jederzeit aus der Warenwirtschaft formell korrekt Projektware bestellen. Auch sehen Niederlassung und Controlling den aktuellen Status, etwa ob noch Projektware verfügbar ist und wie viel Ware die Niederlassung bereits abgerufen hat.
Für IT-Leiter Dieter Göschl war das Projekt ein voller Erfolg: »ACP ist in der Vergangenheit sehr pragmatisch an die Erstellung von Schnittstellen herangetreten. Viele Aufgaben mussten wir manuell erledigen. Inzwischen konnten wir durch die Automatisierung sowohl die Entwicklungszeiten verkürzen als auch die Fehlerrate deutlich senken. Die Anbindung neuer Lieferanten ist inzwischen in wenigen Stunden erledigt, Programmierung und Pflege individueller Schnittstellen entfallen. Dadurch kann ACP die bisher dafür benötigte Arbeitsleistung an anderer Stelle einsetzen. Durch die Vorteile die cop agent und cop media bei Recherche, Artikelimport und Bestellabwicklung bieten, tätigt das Unternehmen zudem schneller und mehr Neugeschäft«.