Support-Ende für SQL Server 2005 und Windows Server 2003

On-Premise-Update oder Umzug nach Azure

30. April 2015, 10:50 Uhr | Werner Fritsch
»Wenn Migrationsprojekte anstehen, stellen Partner nicht nur zusätzliche Dienstleistungsressourcen bereit, sondern bringen auch das erforderliche Know-how für die Umstellung mit.« Ulf Simon-Weidner, Manager bei Computacenter
© Computacenter

Bei den anstehenden Migrationen alter Versionen von Microsofts Datenbanksoftware und Server-Betriebssystem können IT-Dienstleister ergänzende Geschäftschancen erschließen.

Softwareversionen haben nur eine begrenzte Lebenszeit. Denn Ihre Unterstützung kostet Geld: den Hersteller des betreffenden Produkts und auch andere Hersteller, deren Produkte mit jener Version kompatibel gehalten werden, und letztlich die Kunden, die für die Software bezahlen. Im Fall von Microsoft finden Support-Aufkündigungen oft besonderes Interesse.

Unlängst hat K.T. Rengarajan, Corporate Vice President Data Platform bei Microsoft, in einem Blog-Beitrag zum Upgrade des SQL Server aufgerufen, da für die Version 2005 am 12. April 2016 die allgemeine Wartung durch den Hersteller endet. Bei dieser Gelegenheit sollten die Anwender auch den Windows Server 2003 updaten, sofern noch nicht geschehen – der Standard-Support für diese Version von Microsofts Server-Betriebssystem endet schon am 14. Juli 2015. Microsoft stellt für die empfohlene Migration einen technischen Leitfaden bereit, ferner Werkzeuge zur Analyse der bestehenden Installation und zur Planung des Umstiegs. Als Alternative bringt Rengarajan außerdem die hauseigene Cloud-Plattform Azure ins Spiel.

Die neueste Datenbanktechnologie, wie sie der SQL Server 2014 oder eben die Azure-Variante biete, habe durch In-Memory-Fähigkeiten beträchtliche Performance- und damit Business-Vorteile. Außerdem verbessern sich die Verfügbarkeit und die Möglichkeit, die Azure-Cloud einzubeziehen. Die dazu passende Version 2012 R2 des Windows Server unterstützt Scale-up-Szenarien für Computer, Speicher und Netzwerke. Nicht zuletzt können Anwender mit den neueren Versionen der Microsoft-Produkte Kosten sparen, weil die Administration einfacher geworden sei.


  1. On-Premise-Update oder Umzug nach Azure
  2. Migrationsaufwand variiert
  3. Cloud-Offerten und andere Optionen

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Microsoft GmbH

Weitere Artikel zu Computacenter AG & Co. oHG

Weitere Artikel zu FRITZ & MACZIOL Software und Computervertrieb GmbH

Matchmaker+