Support-Ende für SQL Server 2005 und Windows Server 2003

On-Premise-Update oder Umzug nach Azure

30. April 2015, 10:50 Uhr | Werner Fritsch

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Cloud-Offerten und andere Optionen

»In Konsolidierungsprojekten betrachten wir alle Aspekte von der Technologie bis zu neuen Volumenlizenz- und Cloud-Abrechnungsmodellen von Microsoft.« Steffen Schuster, Consultant bei Fritz & Macziol
»In Konsolidierungsprojekten betrachten wir alle Aspekte von der Technologie bis zu neuen Volumenlizenz- und Cloud-Abrechnungsmodellen von Microsoft.« Steffen Schuster, Consultant bei Fritz & Macziol
© Fritz & Macziol

Neue Datenbank- und Server-Betriebssysteme bieten nach den Erfahrungen von Computacenter zahlreiche Möglichkeiten, die berücksichtigt werden sollten, um die Investition bestmöglich zu nutzen. Ausdrücklich rät Simon-Weidner, Dienste aus Public und Private Clouds in die Betrachtung einzubeziehen. Dabei seien Sicherheitsaspekte sorgfältig zu klassifizieren. Public Clouds seien erwägenswert, wenn die Daten und Prozesse nicht den höchsten Sicherheitsanforderungen genügen müssen. Bei On-Premise-Lösungen sei es sinnvoll, zu prüfen, ob Virtualisierungen durch neuere Tools effizienter betrieben werden könnten.

»In Konsolidierungsprojekten betrachten wir alle Aspekte von der Technologie bis zu neuen Volumenlizenz- und Cloud-Abrechnungsmodellen von Microsoft«, sagt Schuster und verweist auf erhebliches Umsatzpotenzial. Windows Azure gewinne als Zugpferd für zukunftsfähige IT-Infrastrukturen auch bei Mittelständlern an Bedeutung. »Wenn Migrationsprojekte anstehen, stellen Partner nicht nur zusätzliche Dienstleistungsressourcen bereit, sondern bringen auch das erforderliche Know-how für die Umstellung mit«, weiß Simon-Weidner.

Natürlich gibt es auch zu bewährten Microsoft-Technologien Alternativen, zum Beispiel Datenbanksysteme von Oracle oder Linux-Betriebssysteme. »Aber die Umstellung ist dann oft deutlich schwieriger und zeitaufwendiger als die Umstellung auf eine neue Version«, gibt Simon-Weidner zu bedenken. »Der Umstieg von Microsoft SQL auf Oracle oder andere Systeme hat für Kunden wesentlich mehr Kosten durch die erforderliche Neuprogrammierung und die Migration zur Folge«, pflichtet Schuster bei. Wenn ein Unternehmen derzeit nicht über eine langfristige Alternativ-Strategie verfüge, dann sei die Migration zu einer aktuelleren Version von Microsofts SQL Server oder auf Azure die beste Lösung.


  1. On-Premise-Update oder Umzug nach Azure
  2. Migrationsaufwand variiert
  3. Cloud-Offerten und andere Optionen

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