Business Discovery World Tour 2013

QlikTech setzt auf Natural Analytics

19. November 2013, 15:10 Uhr | Werner Fritsch

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Im Kreis der Großen angekommen

Als QlikTech vor zwanzig Jahren in Schweden gegründet wurde, war die Idee, Software zu entwickeln, die die assoziative Denkweise des Menschen nachbildet. Daraus entstand eine neue Spielart von BI-Produkten, für die Analysten inzwischen Begriffe wie Data Discovery, User-Driven oder Self-Service BI verwenden. Statt von der IT-Abteilung mit viel Vorlauf Datenwürfel bauen zu lassen, können Benutzer mit solcher Software Daten nach Wunsch abfragen und interaktiv verknüpfen. Die zu untersuchenden Daten werden dazu in den Arbeitsspeicher geladen. Der Hersteller war damit ein Pionier der In-Memory-Technologie, die heute SAP in den Vordergrund stellt und die nun auch bei großen Datenbankherstellern mehr Aufmerksamkeit bekommt. Für sein Unternehmen sei diese lediglich ein Ermöglicher, nicht jedoch das Unterscheidungsmerkmal, betont Björk.

Die BI-Plattform von QlikTech ist den Analysten der Marktforschungsfirma Gartner zufolge inzwischen ausgereift: Sie ist skalierbar und verwaltbar und auf einer Stufe mit den Produkten etablierter BI-Schwergewichte wie IBM (Cognos), Microstrategy, Oracle (Hyperion) und SAP (Business Objects). Kam QlikTech bislang vor allem bei neuen Vorhaben zum Zug, die von Fachabteilungen getragen wurden, so gibt es laut Björk inzwischen auch Ablösungen installierter BI-Plattformen. In BI-Projekten müssen Fach- und IT-Abteilungen zusammenwirken, Vertriebler und Implementierer brauchen deshalb Kontakte in beiden Bereichen.


  1. QlikTech setzt auf Natural Analytics
  2. Schnelleres Wachstum durch neue Plattform
  3. Customer Framework mit Partnerprogramm
  4. Im Kreis der Großen angekommen

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