Von der Druckerpresse zur VR-Brille

So geht digitale Transformation

6. August 2019, 16:44 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

OTTO – Wer BI sagt, muss auch AI sagen

© Mymemo Adobe Stock

Der erste OTTO-Katalog purzelte 1949 aus der Druckerpresse. Jedoch haben digitale Zeiten das Unternehmen gezwungen, drastisch umzudenken: Erst wurde der Katalog auf CD-Roms ausgegeben, dann ging 1995 die erste OTTO-Website online und mittlerweile sind sogar Sprachassistenten in den Kaufprozess eingebunden. Die OTTO Group ist hinter Marktführer Amazon der weltgrößte Onlinehändler. Kürzlich hat OTTO erstmals über die Hälfte seiner weltweiten Einnahmen durch den Onlinehandel verzeichnet, davon sogar ganze 30 Prozent über Mobilgeräte.

OTTO setzt auf absolute Kundenzentriertheit durch Data Driven Analytics, Business Intelligence und Artificial Intelligence. Seit 2017 kümmert sich Sebastian Klauke als ausgewiesener Chief Digital Officer um den Ausbau und die Nutzung digitaler Hilfsmittel bei OTTO. Es wird ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt, der die Unternehmenskultur und Mitarbeiter auf diese Kundenzentriertheit einstimmt. Der Kulturwandel 4.0 ist für die OTTO Group der Schlüssel, von Grund auf ein digitales Unternehmen zu werden.


  1. So geht digitale Transformation
  2. OTTO – Wer BI sagt, muss auch AI sagen
  3. Lufthansa Technik – Datennutzung at its best
  4. Zeiss – Technologie als neues Standbein
  5. Safrima – Blockchain in der Medizintechnik
  6. Dachser – Digital auf der Straße
  7. Digitalisierung ist nicht gleich Digitalisierung

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu MicroFocus

Matchmaker+