Von der Druckerpresse zur VR-Brille

So geht digitale Transformation

6. August 2019, 16:44 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Zeiss – Technologie als neues Standbein

© Microgen Adobe Stock

1864 in Jena gegründet, hat sich Zeiss mittlerweile zu einem weltweit führenden Unternehmen für Optik und Optoelektronik entwickelt. Das Geschäft umfasst heute die Herstellung optischer Linsen in vielfältigen Bereichen, von Kameras bis hin zu Medizintechnik. Aber wie kann ein Optiker ein digitales Geschäft aufbauen? Nach wie vor gehören Brillen zum Hauptgeschäft von Zeiss – mittlerweile gilt die Carl Zeiss AG jedoch führend als Beratungs- und Service-Anbieter für Augenoptiker. Ganz digital versteht sich, denn Vermessung, Beratung und die Auswahl der richtigen Brillengläser nimmt der Optiker über ein Tablet vor.

Neue Technologie wird allerdings auch in Brillen verbaut, denn Zeiss hat mit der »Zeiss VR One Plus« auch eine eigene VR-Brille auf den Markt gebracht. Gerade im medizinischen Bereich ist Zeiss führender Anbieter und nutzt Technologie zur Unterstützung von etwa Operationsmikroskopen. Auch die Strukturen innerhalb des Unternehmens werden flexibel gestaltet durch Microservices, Analytics, DevOps und Multi-Cloud-Umgebungen. Andere zukunftsträchtige Technologien, wie die Nutzung von Digital Twins und Blockchain, stehen bei Zeiss ebenfalls auf der Agenda.


  1. So geht digitale Transformation
  2. OTTO – Wer BI sagt, muss auch AI sagen
  3. Lufthansa Technik – Datennutzung at its best
  4. Zeiss – Technologie als neues Standbein
  5. Safrima – Blockchain in der Medizintechnik
  6. Dachser – Digital auf der Straße
  7. Digitalisierung ist nicht gleich Digitalisierung

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