Managed Services statt Projektgeschäft

So kriegen Systemhäuser die Kurve

3. März 2017, 9:00 Uhr | Andreas Dumont

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Neue Vertragsformen

»Moderne Vertragsformen, wie Kontingentverträge mit einem festgelegten Stundenkontingent oder Prepaid-Verträge, setzen sich immer mehr durch. Unternehmen wollen im Zeitalter zunehmender Digitalisierung nur noch für die Leistungen zahlen, die sie tatsächlich benötigen und in Anspruch nehmen«, so Robert Quotschalla, Leiter Direktgeschäft Deutschland bei Step Ahead. Gleichzeitig wünschen sie aktive Servicekonzepte, die für einen störungsfreien und modernen IT-Betrieb sorgen.

»Ein Systemhaus kann heute nur dann regelmäßige Roherträge generieren, wenn es sich mit Betreiberkonzepten auseinandergesetzt hat und somit seinen Kunden ein Rundum-sorglos-Paket bieten kann«, so Henning Meyer, Geschäftsführer von Acmeo. Beratungskompetenz und Managed Services seien Alleinstellungsmerkmale – und eröffneten neue Umsatzmöglichkeiten.

»Die Umstellung auf Managed Services bringt für die Verwaltung und Abrechnung aber einen erhöhten Aufwand mit sich. Die Gründe liegen in schnell skalierenden Kundenkontingenten und flexibleren Verträgen. Systemhäuser, die moderne ERP-Systeme nutzen, sind aber in der Regel in der Lage, die mittlerweile vielfältigen Dienstleistungen bzw. Dienstleistungsmodelle abzubilden und effizient abzurechnen. Dafür müssen die Systemhäuser ihre Managed Services Angebote schon im Verkauf klar formuliert haben – auch in puncto Preis – und ein Ticketsystem nutzen«, führt Robert Quotschalla weiter aus.


  1. So kriegen Systemhäuser die Kurve
  2. Neue Vertragsformen
  3. Automatisierung als Treiber
  4. Die gute Cloud

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