Dann kann es losgehen. Freetz ist eine Sammlung von Scripten, die ohne eine grafische Oberfläche auskommen. Für die individuelle Anpassung gibt es ein selbsterklärendes Konfigurationsmenü. Als erstes wird die passende Version der Fritzbox ausgewählt.
Anschließend erleichtern Sie die original Firmware um alle Komponenten, die Sie nicht mehr brauchen, denn der Speicher der Fritzbox ist knapp bemessen. Mit dem Linux-typischen make stoßen wir den ersten Kompilierungsprozess des neuen Images an.
Ist das geschehen, empfehlen die Entwickler von Freetz, erst einmal diese Rohfassung auf der Fritzbox einzuspielen. Damit ist die Box vorbereitet für alle weiteren Schritte. Mit dem Webbrowser sollte nun neben dem bekannten Konfigurationsmenü der Fritzbox ein weiteres Menü unter http://fritz.box:81 zu finden sein. Es zeigt alle Konfigurationseinstellungen der Freetz-Erweiterung.
Bisher ist damit nicht allzuviel anzufangen. Nun sind Sie mit dem Konfigurationsmenü von Freetz gut vertraut. Starten Sie es erneut mit make menuconfig und wählen unter Package Selection -Testing den Menüpunkt Apache + PHP aus. Hierbei werden die benötigten Dateien nicht in das Image integriert, sondern lediglich die Verzeichnisstruktur angelegt.