Dadurch entsteht, wie Gürtler betont, eine Win-Win-Situation mit Beispielcharakter für Microsoft und den Softwarehersteller, von der auch der Channel profitiert. Schließlich transportiert CAS seine Lösung mit dem 2-in1-Device in den eigenen Verkaufskanal ohne das primäre Ziel, das Surface Pro 3 selber verkaufen zu wollen. Es bringt lediglich das Potenzial seiner Lösung im Zusammenhang mit dem Microsoft-Produkt an den Kunden.
Starthilfe für den Einsatz in Unternehmen kann das Surface Pro 3 gut gebrauchen, da Microsoft noch über kein Standardprogramm für Partner verfügt. Daran, das Verbreitungspotenzial des Geräts für Unternehmen hochzufahren, arbeitet der Software-Riese aber bereits: Wie Gürtler gegenüber der CRN erläutert, stockt Microsoft seine Commercial Partner von ursprünglich sieben weiter auf. Neben den alten, zu denen beispielsweise eine Bechtle oder Computacenter zählt, hat der Software-Riese nun beispielsweise auch ACP oder Dedicom als zertifizierte Partner ins Boot geholt.