Backup für virtualisierte Server

Veeam wächst im Virtualisierungsboom

6. Mai 2013, 13:50 Uhr | Werner Fritsch

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Neue Version wird teurer

Über harte Geschäftszahlen spricht das Unternehmen nur sehr selektiv. Das erste Quartal 2013 sei das 27. in Folge, in dem Wachstum erreicht wurde. Im Vergleich zu dem entsprechenden Quartal des Vorjahrs stiegen weltweit die Lizenzerlöse um 28 und die Gesamtumsätze um 39 Prozent. Die Anzahl der Kunden wuchs in den vergangenen sechs Monaten von 50.000 auf 63.000, bis Jahresende wird mit 90.000 gerechnet. Ratmir Timashev, Gründer und CEO von Veeam, führt diese Entwicklung auf den steigenden Bedarf in Rechenzentren zurück, in virtualisierten Umgebungen Daten zu sichern.

Die angekündigte Version 7 der Software für Backup und Replication wird für die Hypervisoren von VMware und Microsoft dieselbe Funktionalität bereitstellen. Weitere Hypervisoren etwa von Citrix oder Red Hat werden mangels Nachfrage bis auf weiteres nicht unterstützt. Neue Leistungsmerkmale sind Bandarchivierung, Unterstützung für Microsofts Collaboration-Software Sharepoint, Überwachung von Backups in VMwares Virtualisierungspaket vSphere sowie erweiterte Sicherung und Wiederherstellung im Hinblick auf VMwares vCloud Director. Der Preis wird im Juli von 910 auf 1.000 Euro pro Socket erhöht.

Seit Anfang des Jahres gibt es die Veeam-Software in speziellen Versionen für Cloud-Provider. Seit Februar stehen außerdem Werkzeuge zur Verfügung, mit denen Kunden Cloud-Speicherdienste für Backup-Zwecke nutzen können. Hofmann nimmt jedoch weiterhin eine Hemmschwelle bei den Unternehmen wahr, Dinge nach draußen zu geben.


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