Im CRN-Forum »Geschäftsmodelle im Umbruch« diskutierte CRN-Chefredakteur Martin Fryba gemeinsam mit den Teilnehmern, wie Systemhäuser von Managed Service-Modellen profitieren können.
Revolution im Netzwerkmonitoring, konvergente Systeme für Hochverfügbarkeit und ein Managed Firewall – viele Systemhäuser stehen gerade auf der »dritten Evolutions-Stufe«, wie Sven Glatter von Comteam feststellt. Gemeinsam mit den anderen Gästen Andreas Bortoli von c-entron, Boris Hajek von Losstech, Dariush Ansari von Network Box sowie Jörn H- Hamann vom Systemhaus Conform, diskutierte Glatter unter der Moderation von Martin Fryba im CRN-Forum »Geschäftsmodelle im Umbruch«.
Für Systemhäuser kommt es beim Umstieg auf ein Managed Service-Modell darauf an, die Ziele des Kunden und die eigenen Ziele des Kunden zu identifizieren, erklärt Hamann. Nur so lasse sich die IT mit wenig Aufwand für das Systemhaus und wenig Kosten für den Kunden betreiben. »Wir wollen ein Dauerschuld-Verhältnis mit dem Kunden, damit er lange bei uns bleibt«, sagt Hamann.
»Viele Reden über Managed Services, machen es aber nicht«, betont Bortoli in der lockeren Runde auf der CRN-Bühne. Ihnen will er mit einer neuen Lösung eine Motivationshilfe geben, um am Puls der Zeit zu bleiben. Auch Hajek und Ansari wollen Systemhäusern mit ihren Lösungen die Möglichkeiten geben, eigene Managed Services auf das Produkt zu integrieren. Denn ein Managed Service-Modell verspricht mehr Neukunden und somit mehr Umsatz, wie Bortoli feststellt.