Dell Networking erweitert SDN-Produktportfolio

Active-Fabric-Lösungen für Software-Defined-Networking

15. April 2013, 14:04 Uhr | Ralf Ladner
© Dell Networking

Die neuen Active-Fabric-Lösungen für Software-Defined-Networking von Dell unterstützen Unternehmen beim Einstieg in leistungsfähige Cloud-Umgebungen. Im Mittelpunkt stehen die Management-Software Active-Fabric-Manager und die modulare LAN/SAN-Switching-Plattform Dell-Networking-S5000.

Anforderungen an Rechenzentren verändern sich: die Netzauslastung nimmt zu; Virtualisierung, Software-Defined-Networking (SDN) und Netzwerk-Programmierung sind auf dem Vormarsch. Die Konvergenz von Datensilos schreitet voran, ebenso die Migration zu 10-Gigabit-Ethernet. Traditionelle monolithische Architekturen stoßen an ihre Grenzen.

Diese Entwicklung greift Dell mit Active-Fabric auf, einer Lösung, um zukunftsfähige Netzarchitekturen aufzubauen. Auf der Basis leistungsfähiger 10/40-GBit/s-Switches vereinfachen Active-Fabric-Lösungen die Architektur und erhöhen die Skalierbarkeit. Verglichen mit konventionellen Gehäuse-basierten Netzwerkdesigns sollen Active-Fabric-Lösungen bis zu 59 Prozent Kosten einsparen und  bis zu 77 Prozent weniger an Energie verbrauchen.

Dell-Active-Fabric-Manager

Der Dell-Active-Fabric-Manager (AFM) ist eine neuartige Softwareapplikation, die Planungs-, Design-, Aufbau- und Monitoring-Aufgaben von Netzen automatisiert. Verglichen mit einer manuellen Vorgehensweise verringert der AFM Installationszeiten um bis zu 86 Prozent.

Die wichtigsten Vorteile des AFM:

  • Design-Wizard - Er erleichtert den Mapping-Prozess durch ein intuitives Grafik-Interface, übernimmt alle notwendigen Berechnungen und sorgt für ein optimales Netzdesign.
  • Automatisches Provisioning, Validierung und Konfiguration hilft, ein Netzwerkdesign schrittweise voll funktionsfähig umzusetzen. Hierbei wird auf die manuelle Eingabe von Kommandozeilen verzichtet. Das spart Zeit und vermeidet Fehler.
  • Einfache Integration und rollenbasierter Zugriff - AFM abstrahiert ein Netzwerk als Entität und nicht als Geräteansammlung, und kann somit weitere Tools einfacher integrieren. Damit verbunden ist der rollenbasierte Zugriff, der mehreren Administratoren erlaubt, unterschiedliche Netzwerkbereiche zu überwachen, ohne den laufenden Betrieb zu unterbrechen.

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