Private Cloud

All-in-Server fürs Small-Business

15. Dezember 2016, 16:45 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Private Cloud - Argumente und Kosten

funkschau: Das Thema Cloud ist in aller Munde – flexibel, unendlich skalierbar und günstig. Was spricht speziell für eine Private Cloud-Lösung in kleinen Unternehmen?

Ralf Dyllick-Brenzinger: Die Public Cloud hat Stärken, ohne Zweifel. Von den erwähnten Attributen sehe ich die Flexibilität und Kosteneffizienz aber vor allem auf Seiten der Private Cloud. Datenschutz ist ein weiteres Argument.
Ein kleines Rechenbeispiel: Ein fünfköpfiges Team mit Dropbox und Salesforce im Einsatz zahlt pro Jahr gut 2.000 Euro. Da sind Kleinunternehmen-Rabatte schon berücksichtigt. Für das Geld erhalten Sie unsere Lösung auch – inklusive Wartung. Dazu kann unser Server auch noch mehr, und das über viele Jahre hinweg. Wenn man ein zehnköpfiges Team für den Vergleich heranzieht, dann ist der Kostennachteil der Cloud-Dienste noch klarer. Teams solcher Größe erhalten nämlich keinen KMU-Rabatt.
Stichwort Flexibilität: Cloud-Lösungen “kaufen” sie “as is”. Ist eine gewünschte Funktion nicht dabei, dann kann man nichts machen. Eine Private Cloud auf Open Source-Basis bietet ein grenzenloses Spielfeld. Wir haben zum Beispiel auf unserem System das CRM mit der Telefonanlage gekoppelt, sodass sich Gespräche direkt im CRM annehmen lassen. Und es kann sie auch keiner zwingen, ein Upgrade mitzugehen.

funkschau: Mit welchen Kosten muss man rechnen, wenn man sich für eine Lösung wir Ihre entscheidet?

Ralf Dyllick-Brenzinger: In unserem Webshop bieten wir vier Standardsysteme an. Das Einstiegsmodell für Teams mit bis zu zehn Nutzern gibt es ab 1.500 Euro im Mini-Tower Gehäuse. Dieser Preis umfasst die Hardware und die Einrichtung im Kundennetzwerk, in der wir die Server-Dienste in Betrieb nehmen und individuelle Anforderungen berücksichtigen. Der Käufer hat also finanzielle Planungssicherheit. Unsere großen Rack-basierten Systeme können auch deutlich größere Teams versorgen. Bei Projekten, wo wir nicht auf der grünen Wiese aufbauen, erstellen wir natürlich auch individuelle Angebote.

funkschau: Abschließend bitte noch einen Ausblick auf 2017. Welche Pläne verfolgen Sie für die Zukunft?

Christoph Dyllick-Brenzinger: Für den Ionas-Server Small Business stehen im Jahr 2017 eine Hochverfügbarkeitslösung und die Integration eines Dokumentenmanagementsystems auf dem Plan. Erstere haben wir schon im Einsatz, aber einige Tests stehen noch aus.

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