Monitoring

Eine für alles

29. Juli 2020, 10:00 Uhr | Autor: Elias Völker / Redaktion: Diana Künstler

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Wichtige Punkte für IT-Entscheider

Da Mitarbeiter in unterschiedlichen Rollen von einer Monitoring-Plattform profitieren, sollten Unternehmen der Nutzerfreundlichkeit und Anpassungsfähigkeit eines Tools besondere Aufmerksamkeit widmen. Dazu gehört eine ansprechende Nutzeroberfläche, die sich auf die individuellen Bedürfnisse anpassen lässt. Gerade Führungskräfte profitieren zum Beispiel, wenn sie auf Basis der Daten aussagekräftige Graphiken, Metriken und zusammenfassende Reports erstellen können. Diese helfen dann bei der Investitionsplanung und der Optimierung der eigenen IT-Prozesse. Dafür muss ein Tool aber die nötigen Graphing- und Mapping-Features mitbringen. Gleichzeitig müssen Monitoring-Experten aber in der Lage sein, detaillierte Berichte und präzise Alerts zu bekommen.

Bei der Auswahl einer Plattform sollten Entscheider immer die Gesamtkosten im Auge behalten. Da IT-Landschaften immer umfangreicher werden, muss das Monitoring nicht nur mit unterschiedlichsten Informationsquellen zurechtkommen, sondern gleichzeitig auch entsprechend skalierbar sein. Arbeitet ein Tool nicht effizient, steigen die Kosten im Laufe der Zeit drastisch an. Neben den Kosten für das Monitoring selbst darf es zudem nicht die Performance der überwachten Assets einschränken und sollte mit möglichst geringen Hardware-Anforderungen zurechtkommen. Auch die Notwendigkeit von externer Consulting-Unterstützung für Implementierung und Pflege, sowie die Support-Kosten sollten in diese Betrachtung einbezogen werden.

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Elias Völker, tribe29
Elias Völker ist Director Business Development & Strategic Projects bei tribe29. Er sagt: “Wichtig ist vor allem, eine einheitliche IT-Monitoring-Plattform aufzubauen.”
© tribe29

Vorteiles eines All-in-one-Ansatzes
Die meisten Unternehmen haben erkannt, dass digitale Innovation der Schlüssel zum Erfolg ist und bauen ihre Infrastruktur und Prozesse entsprechend um, allerdings sollten Entscheider die daraus folgenden Veränderungen bedenken. Die komplette Überwachung von IT-Assets durch eine einzelne Fachabteilung ist nicht mehr möglich. Es ist sinnvoll eine einheitliche Plattform zu nutzen, allerdings muss diese den organisatorischen und technologischen Maßstäben von heute gerecht werden. Da Monitoring eine derart elementare Rolle für die erfolgreiche Digitalisierung spielt, sollten Führungsetagen sich mit der Thematik befassen.

Langfristig reduzieren Unternehmen mit einem passenden All-in-one-Ansatz bei der Überwachung nicht nur ihre Ausfallzeiten, sie erhöhen auch die Produktivität ihrer IT-Fachkräfte und verbessern ihre eigenen Analysefähigkeiten. Mit der zunehmenden Dynamik von IT-Umgebungen spielt die Fähigkeit, alle Assets schnell erfassen und in ein einheitliches Monitoring übertragen zu können, eine immer größere Rolle.


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