Ethernet-Fabric

Flache Hierarchien eliminieren Flaschenhälse

14. Juli 2011, 13:02 Uhr | Leo Kappler, Director Systems Engineering Dach, Brocade

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Intelligent auf allen Ebenen

Klassische Ethernet-Switche besitzen drei Primärfunktionen, die unterschiedliche Aufgaben erledigen. Dazu zählen die Klassifizierung eingehender Frames, der Transport zwischen den Ein- und Ausgangs-Ports sowie die Konfiguration, Überwachung und Fehlermeldung an die Management-Konsole. Dabei werden nicht alle Funktionen auf Switch-Ebene ausgeführt, wodurch die Skalierbarkeit eingeschränkt wird. Eine Ethernet-Fabric erweitert diese Funktionalitäten über den physikalischen Switch hinaus in die Fabric, wodurch sich signifikante Vorteile ergeben. So wird das komplette Netzwerk intelligenter, wobei der Konfiguration der Switche eine besondere Bedeutung zukommt.

Auf Grund der verteilten Intelligenz wissen die Switche nicht nur voneinander, sondern „kennen“ auch alle anderen angeschlossenen Geräte. Die Switche teilen sich eine Datenbasis, wodurch das Richtlinienmanagement im Netzwerk nur einmal konfiguriert werden muss und dann von allen Switchen gemeinsam nutzbar ist. Sämtliche Switche in der Ethernet-Fabric werden als ein einziges logisches Chassis gemanagt. Ähnlich der Erweiterung eines Chassis mit einem Port-Modul schließt sich ein neu hinzugefügter Switch automatisch einem logischen Chassis an. Dies ist nicht nur einfach, sondern ermöglicht auch beliebige Skalierbarkeit.

Anbieter zum Thema

zu Matchmaker+

  1. Flache Hierarchien eliminieren Flaschenhälse
  2. Anspruch und Wirklichkeit im Datacenter
  3. Flache Hierarchien auf dem Weg in die Cloud
  4. Trotz Umleitung schneller am Ziel
  5. Intelligent auf allen Ebenen
  6. Konfigurieren leicht gemacht
  7. Ein entscheidender Schritt

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Brocade Commumnications GmbH Business Campus

Weitere Artikel zu Virtualisierung

Weitere Artikel zu Server, Datacenter

Matchmaker+