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Huber+Suhner: Weniger Müll bei LWL

Glasfaserkabel-Assemblies ohne Einwegtüten

22. April 2024, 9:30 Uhr | Jörg Schröper

Huber+Suhner will die Zahl an verwendeten Einweg-Plastiktüten pro Jahr um 2,2 Millionen senken. Dies sei ein wichtiger Beitrag in Sinn der Umweltverantwortung des Unternehmens und eine Reduzierung der verpackungsbedingten Emissionen für Innenraum-Glasfaserkabel-Assemblies um 50 Prozent.

„Diese Initiative ist ein kleiner Schritt auf unserem unternehmensweiten Kurs, Nachhaltigkeit in unseren Betriebsabläufen und Produkten voranzutreiben“, sagte Lana Ollier, Head of Global Sutainability bei Huber+Suhner. In einer Branche, in der die Verwendung von Einweg-Plastikverpackungen nach wie vor gang und gäbe sei, verdeutliche dies, dass man sich nicht nur seiner unternehmerischen Verantwortung stelle, sondern sich auch der wachsenden Nachfrage der Kunden nach nachhaltigeren Produkten bewusst sei.

Die Innenraum-Glasfaserkabel-Assemblies werden in zu 100 Prozent recycelbarem, FSC-zertifiziertem Papier verpackt, was auch die Beutel, Kabelbinder und das Paketband miteinschließt. Für Kunden sei die Papierverpackungen sogar leichter und schneller zu öffnen, was bei der Installation entscheidende Zeit spart. Da die Verpackungen und Kabelbinder aus Papier weniger wiegen als der bislang dafür verwendete Kunststoff, werden weniger Ressourcen verbraucht und auch die Kosten für Transport und Entsorgung reduziert.

Außerdem sei die neue Verpackung völlig staubfrei, was das Risiko einer möglichen Verunreinigung herabsetze. Dies ist in Rechenzentren wichtig, in denen häufig Glasfaserkabel-Assemblies zum Einsatz kommen. Wenn die Verpackung dieser Lösungen Staub verursacht, kann dieser wichtige Elemente des Installationsprozesses beeinträchtigen und sich zudem negativ auf die Betriebsleistung auswirken.