Die Hauptaufgabe des IT-Betriebs ist es, die definierten Service-Level-Agreements für im Unternehmen eingesetzte Anwendungen zu erfüllen. Der dritte Teil der Artikelserie beleuchtet die Implikationen, die sich hieraus für den Betrieb von Speichersystemen ergeben.
Die IT sieht sich zunehmend mit Forderungen nach völlig neuen Dimensionen hinsichtlich Kapazität, Flexibilität, Zuverlässigkeit, Sicherheit und Effizienz konfrontiert. Geschäftsprozesse werden immer datenintensiver, höher automatisiert und global vernetzt. Die Fähigkeit, relevante Informationen aus einer geradezu explodierenden Datenmenge aus unterschiedlichsten Quellen abzuleiten, wird in Zukunft in vielen Unternehmungen, aber auch im öffentlichen Bereich über Erfolg oder Misserfolg entscheiden.
Eine traditionelle Herangehensweise kann diese Anforderungen nicht mehr in ausreichendem Maße bedienen, so dass ein Paradigmenwechsel erforderlich wird. IT-Systeme müssen „smarter“ werden. IBM setzt dabei auf Systeme, die für bestimmte Aufgaben optimiert sind („workload optimization“), die mit extrem großen Datenmengen umgehen können („Big Data“) und die in der Cloud verwaltet werden.
Für diese Kombination aus Workload-Optimization, Big-Data und Cloud-Computing hat IBM den Begriff „Smarter Computing“ geprägt. Smarter-Computing verspricht eine drastische Ausweitung der IT-Kapazitäten bei gleichbleibenden Kosten und damit die Möglichkeit, völlig neue Erkenntnisse aus den gesammelten Datenmassen zu generieren und damit neue Werte und Innovation zu schaffen.