Zwei Drittel der IT-Entscheider in deutschen Unternehmen wollen infolge der anhaltenden Sicherheits-Skandale im Umfeld der NSA-Abhöraffäre verstärkt IT-Lösungen "Made in Germany" nutzen. Dies geht aus der repräsentativen PAC-Studie “IT Made in Germany – Was wollen deutsche Unternehmen“ hervor und bestätigt alle Anbieter von IT-Produkten, die gleich wie Nfon und Lancom auf das deutsche Qualitätsleitbild setzen.
Die PAC-Studie “IT Made in Germany – Was wollen deutsche Unternehmen“ (Erhebungszeitraum: 07/08 2014) zeigt klar, welche Aspekte bei Lösungen "Made in Germany" für IT-Entscheider wichtig sind. Neben Selbstverständlichkeiten wie der Einhaltung deutscher Datenschutzrichtlinien (99 %) und Verträgen nach deutschem Recht (96 %), stehen die Standorte der Anbieter im Fokus: Für 97 Prozent der Befragten ist es wichtig, ob sich die Rechenzentren in Deutschland befinden und 94 Prozent legen Wert darauf, dass der Hauptsitz des Unternehmens in Deutschland liegt und kein Near- oder Offshoring betrieben wird.
„Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die IT-Entscheider sehr konsequent konkrete Maßnahmen aus der NSA-Affäre ableiten“, kommentiert Rainer Koppitz, CEO von Nfon, europäischer Marktführer Cloud-basierter Telefonanlagen. „Unternehmen aller Größen und Branchen verlangen das klassische Zuverlässigkeitsversprechen ‚Made in Germany’. In der Vergangenheit stand es hauptsächlich für Qualität und Langlebigkeit – und nun treten Aspekte wie die Konformität mit deutschen Sicherheits- und Datenschutzmaßstäben in den Vordergrund. Und übrigens nicht nur bei deutschen IT-Entscheidern, auch bei den europäischen Nachbarn ist aktuell ‚IT Made in Germany’ sehr gefragt“, so Koppitz. „Kurzum: Es ist beklagenswert, wie wenig Auswahl europäische Kunden haben, wenn sie sich bewusst auf deutsche IT-Unternehmen stützen wollen, die sich dem Code of Conduct ‚Made in Germany’ verpflichten.“
Zwei weitere Aspekte halten deutsche Unternehmen für besonders wichtig: 91 Prozent der Befragten legen ihr Augenmerk auf deutsche Zertifizierungen oder Gütesiegel. Im Fokus liegt für 82 Prozent der Entscheider, dass alle Leistungen des Anbieters in Deutschland erfolgen.
Ralf Koenzen, Gründer und Geschäftsführer von Lancom, ist überzeugt, dass Lancom mit seinem BSI-zertifizierten Router-Portfolio für diesen Bedarf die ideale Lösung hat: „Die Vertrauenswürdigkeit von IT-Lösungen ist für viele Unternehmen, besonders aber für Politik und Verwaltung, seit Bekanntwerden der NSA-Ausspähungen zum wichtigen Auswahlkriterium geworden. Produkte aus Deutschland, die zusätzlich eine Sicherheitszertifizierung des BSI aufweisen, sind da besonders attraktiv.“