Bei der Frage, welche IT-Systeme ausgelagert werden sollen, stehen sich zwei Ansätze gegenüber:
Zu der Frage, was ausgelagert werden soll, kommt aus strategischer Sicht außerdem die Frage nach dem „Wie“. Soll bestehende Hard- und Software an den Dienstleister übergehen werden oder soll der Dienstleister eine komplett neue Plattform, eventuell auch als Shared-Plattform, betreiben? Diese Fragen sind nicht nur aus technischer sondern auch aus kaufmännischer und fiskalischer Sicht relevant. ITK-Entscheider sollten diese Aspekte auf jeden Fall in ihre Vorüberlegungen mit einbeziehen, um auf deren Basis den passenden Dienstleister ausfindig zu machen.
Bei dem Entscheidungsprozess für einen externen IT-Dienstleister gibt es einige grundlegende Kriterien, die ITK-Entscheider beachten sollten. Dass der Anbieter über technologische Kompetenzen und Branchen- sowie Prozess-Know-how verfügen sollte, versteht sich von selbst. Wichtiger ist zu verinnerlichen, dass die Übergabe des IT-Betriebs an einen Service-Provider immer als langfristige Partnerschaft ausgelegt werden sollte. Insbesondere bei komplexen und heterogenen Systemen und IT-Landschaften empfiehlt es sich, die Beratungskompetenz des Anbieters zu prüfen. Mit einem Partner an der Seite, der technologisch breit aufgestellt ist und idealerweise herstellerunabhängig alle benötigten Dienste aus einer Hand liefern kann, sind Unternehmen bestens gerüstet.