Plusserver will die Multi-Cloud-Fähigkeit seiner Kunden stärken. Dafür bietet der Multi-Cloud Data Service Provider aus Köln nun eine Kubernetes Engine an.
Container-Technologie hat in vielen Unternehmen Einzug gehalten. Damit ist die Notwendigkeit der Container-Verwaltung verbunden, die mitunter beziehungsweise in Multi-Cloud-Infrastrukturen komplex werden kann.
Die „plussverver Kubernetes Engine“ (PSKE) will laut Unternehmensangaben diese Komplexität reduzieren und einen Vendor Lock-in vermeiden. Die PSKE basiert demnach auf dem quelloffenen Projekt „SAP Gardener“ und soll Unternehmen ermöglichen, ihre Container sowie Cloud-native Anwendungen plattformübergreifend zu orchestrieren. Neben der Schnittstelle zur eigenen pluscloud open enthält die Engine standardarmäßig Schnittstellen zur Anbindung weiterer Cloud-Anbieter wie AWS; künftig sollen auch Google und Microsoft Azure folgen. Über eine Nutzeroberfläche können einheitliche Kubernetes-Deployments in beliebigen Cloud-Infrastrukturen gesteuert werden. Zudem verfügt die PSKE in der Basiskonfiguration über Autoscaling- und Hibernation-Funktionen. Das soll es Unternehmen ermöglichen, dass Ressourcen bedarfsgerecht heruntergefahren und Pods sowie Nodes automatisiert skaliert werden.
„Wir bieten unseren Kunden mit der plusserver Kubernetes Engine eine moderne Multi-Cloud-fähige Kubernetes-Plattform auf Enterprise-Niveau. Zusammen mit unseren Managed Services sorgen wir so dafür, dass Unternehmen immer wissen, wo ihre Daten gerade liegen und sich vollständig auf die Anwendungsentwicklung konzentrieren können – und das in der Cloud-Plattform ihrer Wahl, sei es nun in der datensouveränen pluscloud open oder in einer Hyperscaler Cloud.”
Die Lösung ist laut Plusserver DSGVO-konform sowie Cloud-Act neutral und steht ab sofort zur Verfügung.