Hewlett Packard Enterprise

Supercomputer as a Service

10. Dezember 2020, 9:39 Uhr | Lukas Steiglechner
© Denisismagilov / Fotolia

HPE bietet künftig über Supercomputer-Systeme als eine As-a-Service-Lösung an. Das soll über die Cloud-Dienste von HPE Greenlake ermöglicht werden. Die Systeme laufen in unternehmenseigenen Rechenzentren und im Colocation-Rechenzentrum. HPE betreibt dabei die Systeme.

Supercomputer as a Service will HPE über seine Greenlake Cloud-Services anbieten. Die Nutzer sollen dadurch in der Lage sein, Hochleistungsrechnen anzuwenden. Die Supercomputer-Systeme sind dabei sowohl in unternehmenseigenen als auch in Colocation-Rechenzentren anwendbar. HPE betreibt das System und rechnet entsprechend der Auslastung ab. HPE will durch so eine vereinfachte und finanziell flexible Einsatzweise ermöglichen, dass jedes Unternehmen Supercomputer nutzen kann.

Solche Systeme bereitzustellen und zu verwalten ist vor allem kostspielig, komplex und ressourcenintensiv. Unternehmen haben hier Bedenken bei den Kosten für das System, aber auch für den Betrieb bei Strom und Kühlung. Hinzukommt, dass es den Unternehmen an qualifiziertem Fachpersonal für High Performance Computing (HPC) mangelt. Laut HPE können Unternehmen durch die Supercomputer-as-a-Service-Lösung ihre Supercomputing-Projekte um bis zu 75 Prozent beschleunigen.

Die neuen Dienste basieren zunächst auf der Grundlage der Apollo-Systeme von HPE. Dabei setzt HPE auch Software-Lösungen ein, die speziell auf HPC zugeschnitten sind. Dazu gehören etwa Workload Management, Container, Orchestrierung, Cluster-Management und Monitoring. HPE plant, sein komplettes Supercomputer-Portfolio künftig als ein As-a-Service-Modell anzubieten. Die ersten Supercomputer-Dienste sollen ab Frühjahr 2021 weltweit verfügbar sein. Dabei besteht auch die Option für Service-Pakete in drei verschiedenen Größen.

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