Sebastian Ritz: Im Umfeld von Industrie 4.0 und dem Internet der Dinge werden Daten in Echtzeit erzeugt und müssen entsprechend zeitnah verarbeitet werden. Dies verlangt ganz neue IT-Infrastrukturen, angefangen von mehr Storage-Kapazität über agil erweiterbare Compute-Ressourcen bis hin zu Netzwerkanbindungen mit sehr niedrigen Latenzen. Ein zentrales Rechenzentrum, das von allen Firmenstandorten genutzt wird, kann diese Anforderungen ebenso wenig erfüllen wie weit entfernte Cloud-Rechenzentren.
Die Alternative besteht darin, an den Rändern des eigenen Unternehmensnetzes zusätzliche Rechenleistung aufzubauen. Mit diesen sogenannten Edge-Rechenzentren realisieren Organisationen schnell und einfach IT-Umgebungen, die für die Herausforderungen von Industrie 4.0 erforderlich sind.
Mit herkömmlicher Vorgehensweise, wie ein Bauprojekt inklusive Genehmigungen, Zertifizierung, et cetera, würde solch ein IT-Ausbau ein bis zwei Jahre dauern. Wer jetzt zeitnah eine moderne Produktionsumgebung benötigt, kann nicht so lange warten. Alternativen sind standardisierte Komponenten für Edge-Computing, wie sie beispielsweise Rittal in Form von vorkonfigurierten Rechenzentrumscontainern liefert.
Innovo Cloud bietet gemeinsam mit Rittal und Partnern schlüsselfertige Lösungspakete mit Server, Storage und einer Openstack-basierten Cloud-Management-Software für Unternehmen aller Größe. Damit erhalten Unternehmen die notwendigen As-a-Service-Dienste, um eine flexibel einsetzbare IT-Landschaft aufzubauen.
Nach dem Motto „erst testen dann mieten“ bieten Provider auch kostenfreie Testzugänge für eine Openstack-Cloud-Umgebung.