Cloud&Heat Technologies aus Dresden hat ein GPU-basiertes Rechenzentrum in einem 20 Fuß High Cube ISO Container entwickelt, das den Anforderungen an moderne Rechenleistung, insbesondere in den Bereichen Leistungsdichte (bis 0,32 MW bzw. 7.065 PetaFlop/s), Skalierbarkeit und Energieeffizienz, an jedem Ort der Welt erfüllt. Dabei wird die von den Prozessoren erzeugte Abwärme mittels Heißwasser-Direktkühlung aufgenommen und kann anschließend beispielsweise zum Beheizen von Gebäuden verwendet werden. Dies führt zu einem sehr niedrigen PUE-Wert (Power Usage Effectiveness) unter 1,05. Im Branchenschnitt sind PUE-Werte von 1,6 und darüber üblich. Der ERE (Energy Reuse Effectiveness) beträgt nur etwa 0,3. Im Vergleich zu einem ähnlich leistungsstarken Rechenzentrum ermöglicht der GPU-Container von Cloud&Heat so eine CO2-Einsparung von bis zu 1.337 Tonnen jährlich – das entspricht 18,7 Fußballfeldern Wald – sowie eine Kostenreduktion von 370.000 Euro, die sonst für Kühlung und externer Warmwassererzeugung aufgewandt werden müssten.