Distributor will expandieren

Action zwischen Stabilisierung und Expansion

30. Juli 2015, 0:00 Uhr | Samba Schulte

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Ehrgeizige Vorgaben – großer Invest

Slawomir Harazin, Vice President bei Action S.A. und seit November vergangenen Jahres General Manager in Braunschweig hat ehrgeizige Vorgaben für den Distributor: »Wir wollen in diesem Jahr einen Umsatz zwischen 180 und 200 Millionen Euro erzielen. Entscheidend ist, dass wir profitabel arbeiten. Gelingt uns dies, haben wir eine gute Ausgangsposition geschaffen, um in den kommenden Jahren das Geschäft schnell weiter auszubauen.« Der Konzernmanager sieht den ersten Stützpunkt in Westeuropa auf einem guten Weg, die Basis für eine weitere Expansion in den Westen zu legen. Den da will der in Osteuropa sehr erfolgreiche Konzern, das macht er deutlich, hin: Zu den großen paneuropäisch aufgestellten IT-Distributionskonzernen ein Stück weit aufschließen.

Und dafür ist der polnische Konzern bereit in die deutsche Niederlassung kräftig zu investieren, während er gleichzeitig kräftig am Konzept vor Ort feilt und bastelt. Einfach ist das alles nicht, wie Harazin einräumt: »Die deutsche und die polnische Mentalität sind sehr unterschiedlich: Hier arbeitet man sehr präzise, in Polen eher emotional und spontan.« Manche in Polen erfolgreiche Konzepte ließen sich eben nicht spontan über die Grenze verpflanzen. So mache beispielsweise die Vermarktung der Activejet-Eigenmarke hierzulande zwar stetige, aber doch nur langsame Fortschritte, wie Harazin einräumt.


  1. Action zwischen Stabilisierung und Expansion
  2. Ehrgeizige Vorgaben – großer Invest
  3. Vom Smart Home bis zur Zahnbürste
  4. Also-Einstieg setzt Action S. A. unter Druck

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