Lenovos Channel Director Bernhard Fauser und Mobility-Chef Lars-Christian Weisswange, berichten im CRN-Interview über die Möglichkeiten der Lenovo-Tablets und Smartphones im Lösungsvertrieb.
CRN: Immer mehr Menschen nutzen privat und beruflich mobile und ultramobile Geräte. In den westeuropäischen Märkten sind die enormen Wachstumsraten bei Smartphones jedoch Geschichte. Der Absatz von Tablets ist sogar rückläufig. Müssen sich die Anbieter hier an einen bestenfalls stagnierenden Markt gewöhnen?
Weisswange: Auch wenn der Smartphone-Markt insgesamt keine großen Wachstumsraten mehr bietet, glauben wir fest an den Erfolg unserer Geräte und das damit einhergehende Wachstum für uns. Wir sind sicher, dass wir in der zweiten Hälfte des nächsten Fiskaljahres weltweit wieder profitables Wachstum erreichen werden.
CRN: In beiden Produktkategorien dominieren zwei Anbieter den Markt mit großem Abstand vor den Verfolgern. Und nur Apple erwirtschaftet mit seinen Smartphones tatsächlich gute Gewinne. Welchen Chancen haben andere Hersteller und deren Vertriebspartner, mit Smartphones und Tablets in Deutschland überhaupt Geld zu verdienen?
Weisswange: Wir äußern uns grundsätzlich nicht zu lokalen Zahlen, aber weltweit betrachtet halten wir an unseren Wachstumszielen fest und das gilt damit natürlich auch für Deutschland. Wir haben im letzten Quartal weltweit 15 Millionen Smartphones abgesetzt und damit ein Wachstum von 20 Prozent erzielt und sind weiter auf Kurs innerhalb der ersten 12 Monate drei Millionen Stück unseres Top-Modells, dem Moto Z zu verkaufen. Mit den Moto Mods eröffen sich für den Vertriebspartner zudem großartige Möglichkeiten, neue Umsatzquellen im mobilen Umfeld aufzubauen.