Brennende Laptops und fliegende Tablets

Die irrsten Datenverluste 2015

18. November 2015, 10:59 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 7

Platz 4: Der Rasenmähermann (Großbritannien)

© Kroll Ontrack

Was dem Deutschen sein akkurat gefaltetes Sofakissen ist, ist dem Briten sein perfekt getrimmter Rasen. Wer auf der Insel etwas auf sich hält, hegt, pflegt und stutzt sein kleines Fleckchen Grün vor und hinter dem Haus regelmäßig als wäre es der berühmte heilige Rasen des Center Courts von Wimbledon. Wie sehr die Briten in dieser Arbeit versinken, zeigt der Fall eines zur Datenrettung eingereichten Smartphones. Das Gerät war seinem Besitzer bei der Rasenpflege aus der Tasche gefallen. Allerdings bemerkte der engagierte Hobby-Greenkeeper das erst, als er sich einige Zeit später wunderte, warum sein Mähwerk plötzlich so komische Geräusche von sich gab. Beim Nachsehen fand er sein zerschreddertes Smartphone und brachte es anschließend mit wenig Hoffnung zur Datenrettung. Doch auch die Datenretter verstehen sich auf ihr Handwerk und arbeiten peinlich genau, so dass sie einen Großteil seiner Daten noch widerherstellen konnten.


  1. Die irrsten Datenverluste 2015
  2. Platz 10: Daten-Lösungsmittel (Polen)
  3. Platz 9: Digitaler Ehekrieg (USA)
  4. Platz 8: Ungeschminkte Datenwahrheiten (Italien)
  5. Platz 7: Sonnenstich im Serverraum (Deutschland)
  6. Platz 6: Doppeltes Pech mit Murphy’s Law (Norwegen)
  7. Platz 5: A wie Altersschwäche (Polen)
  8. Platz 4: Der Rasenmähermann (Großbritannien)
  9. Platz 3: Täglich grüßt das CIO-Murmeltier (Polen)
  10. Platz 2: iPad-Mord im Orient-Express (Großbritannien)
  11. Platz 1: Darf’s ein bisschen mehr sein? (Großbritannien)

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