Brennende Laptops und fliegende Tablets

Die irrsten Datenverluste 2015

18. November 2015, 10:59 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 8

Platz 3: Täglich grüßt das CIO-Murmeltier (Polen)

© Kroll Ontrack

Als ein Kunde neulich mit seinem RAID-Server das Datenrettungslabor von Kroll Ontrack in Polen betrat, hatten die Mitarbeiter dort ein Déjà-vu. Erst wenige Wochen zuvor hatte der IT-Verantwortliche eines mittelständischen Unternehmens die 22 Laufwerke des Geräts zur Widerherstellung vorbeigebracht. Nun beklagte er erneut einen Datenverlust. Wie sich bei den Nachfragen der Experten schnell herausstellte, hatte der CIO das RAID samt der alten Laufwerke nach der erfolgreichen ersten Datenrettung einfach wieder in Betrieb genommen und – natürlich wieder ohne Backups – weiter genutzt. So kam es, wie fast schon kommen musste, und der kaputte Server erlitt einen weiteren Zusammenbruch. Und ein weiteres Mal konnten die Widerherstellungsexperten die Daten retten. Die teure Moral von der Geschicht‘: Benutz‘ ein defektes System nicht.


  1. Die irrsten Datenverluste 2015
  2. Platz 10: Daten-Lösungsmittel (Polen)
  3. Platz 9: Digitaler Ehekrieg (USA)
  4. Platz 8: Ungeschminkte Datenwahrheiten (Italien)
  5. Platz 7: Sonnenstich im Serverraum (Deutschland)
  6. Platz 6: Doppeltes Pech mit Murphy’s Law (Norwegen)
  7. Platz 5: A wie Altersschwäche (Polen)
  8. Platz 4: Der Rasenmähermann (Großbritannien)
  9. Platz 3: Täglich grüßt das CIO-Murmeltier (Polen)
  10. Platz 2: iPad-Mord im Orient-Express (Großbritannien)
  11. Platz 1: Darf’s ein bisschen mehr sein? (Großbritannien)

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