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Ehemalige Toshiba-Marke

Dynabook sortiert sich neu

2. April 2020, 16:02 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Mit neuen Distributoren neue Händler erreichen

Auch im Distributionskanal hat sich einiges getan. Zu den langjährigen Broadlinepartnern Also, Ingram Micro und Tech Data kamen vor kurzem noch Siewert & Kau sowie Bluechip hinzu (CRN berichtete). Ziel sei es, die Zielgruppe für das wieder vergrößerte Portfolio zu verbreitern, so Shipany: »Es gibt eben nicht nur Käufer für 2.000-Euro-Notebooks«. Und dabei sollen die beiden Neuzugänge helfen. Diese Strategie trage bereits Früchte: »Besonders Bluechip hat sich toll entwickelt und spricht neue Händlergruppen an, die wir vorher nicht kannten.«

Größere Absatzrückgänge habe es seit dem Brandwechsel nicht gegeben, versichert der Vertriebschef – abgesehen von einer leichten Delle im vergangenen Sommer. »Aber ab September passte es wieder«. Dabei profitierte sicher auch Dynabook von der in der zweiten Jahreshälfte 2019 deutlich anziehenden Nachfrage wegen des bevorstehenden Supportendes für Windows 7.

Schipany meint, dass viele Händler auch die Zuverlässigkeit und Qualität der Produkte zu schätzen wissen. Dynabook sei nicht nur der Hersteller mit der niedrigsten Fehlerrate, sondern auch der einzige, der sie offenlege. Der Hersteller führt die von Toshiba eingeführte »reliability guarantee« fort und bietet BTO ab einem Gerät. Binnen drei Wochen sollen kundenspezifische Konfigurationen ausgeliefert werden.

Zum 1.4.2020 wird zudem ein neues Partnerprogramm für die DACH-Region ausgerollt, das in Grundzügen schon steht. Im Jahr 2020 werde der klare Fokus auf den Partnern liegen, verspricht Schipany. »Wir wollen zeigen, dass wir ein verlässlicher Partner für den Handel und die Kunden sind.«