Ehemalige Toshiba-Marke

Dynabook sortiert sich neu

2. April 2020, 16:02 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Keine Lieferengpässe

Und auch am Portfolio hat der Hersteller massiv gearbeitet, wie das neue Lineup zeigt. Besonders die X-Serie mit vier neuen Premium-Produkten sticht hervor, darunter das neue »Dynabook X30L«, einer der leichtesten 13-Zöller seiner Klasse mit einem Gewicht von gerade einmal 870 Gramm.

Angesichts der sich aktuell wieder abzeichnenden Lieferengpässe betont Schipany zudem, dass Dynabook nach wie vor eine eigene Fertigung besitze und auch seine Mainboards selbst produziere. Mit Sharp habe man jetzt zudem einen der besten Display-Hersteller im Firmenverbund. Trotz Coronakrise habe Dynabook derzeit keine Lieferprobleme: »Unsere Lieferfähigkeit ist im Moment noch gut. Unser Werk läuft und wir produzieren so lange die Zulieferer liefern und die Logistik unsere Produkte transportiert«, so Schipany.

Für die Zukunft sieht er den Hersteller auf drei starken Säulen gut aufgestellt: Die Produkte, Partnerschaften und Mitarbeiter der Marke Toshiba, die Technologien und Lösungen von Sharp sowie das Fertigungs-Know-how und Beschaffungsvolumen der Konzernmutter Foxconn.

Ende 2018 hatte Sharp Toshibas PC-Sparte gekauft. Anfang 2019 erfolgte die Umbenennung in Dynabook (CRN berichtete). Den Markenname Toshiba tragen seitdem nur noch Notebooks, die vor dem 1. April 2019 auf den Markt gebracht wurden. Sie werden bis zu ihrem End-of-Life-Zeitpunkt unter dem Markennamen Toshiba vermarktet. Produkte, die seit dem 1. April 2019 auf den Markt gekommen sind, laufen unter dem Brand »Dynabook«.

 

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