Stoffe sind im Prinzip ein eher zweidimensionales Material, daher wäre dies etwas schwierig. Es gibt zwar auch hierzu entsprechende Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die versuchen, einige Prinzipien einer oder mehrerer der sieben Kerntechnologien entsprechend zu nutzen, doch auch dieses Einsatzgebiet ist auf dem heutigen Markt für den 3D‑Druck nicht relevant. Ebenso hat auch 3D-Make-up, das vor einigen Jahren in der Modewelt ein großer Trend war, eigentlich nichts mit 3D‑Druck zu tun. In beiden Fällen wurde der Begriff 3D‑Druck zwar im weitesten Sinne in Marketing-Materialien verwendet, allerdings war dies nur ein, wenn auch ein sehr erfolgreicher, Versuch, Aufmerksamkeit für neue Produktionsverfahren zu erregen.