3D Druck: Was funktioniert und was nicht

Flugzeugteile und Gebisse aus dem 3D-Drucker

31. Juli 2017, 15:11 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 6

Flugzeugtriebwerke

Bestimmte Teile für Flugzeugtriebwerke lassen sich definitiv mit einem 3D-Drucker herstellen. Die Einspritzdüse für Flugzeugtriebwerke von General Electric ist das Aushängeschild für den 3D‑Druck schlechthin. Dieses komplexe, einzigartige Bauteil kann ausschließlich über ein additives Fertigungsverfahren für Metallwerkstoffe hergestellt werden. Es ist unmöglich, ein solches Bauteil mit herkömmlichen Herstellungsverfahren zu fertigen. General Electric ist auch weiterhin der weltweit größte Nutzer des 3D‑Druckverfahrens und sieht einer positiven Marktentwicklung so optimistisch entgegen, dass sie auf Metall-3D‑Druck spezialisierte Firmen aufkaufen, um nicht nur Maschinen für den Eigenbedarf, sondern auch zum Verkauf an Dritte herzustellen. Den größten Anteil am heutigen Markt für 3D‑Druck hat mit Abstand die Luftfahrtindustrie. Dort wird die Technologie bereits zur Massenfertigung von Bauteilen und zur Prototypenproduktion eingesetzt.


  1. Flugzeugteile und Gebisse aus dem 3D-Drucker
  2. Organe
  3. Nahrungsmittel
  4. Fahrzeuge
  5. Gebäude
  6. Kleidungsstücke
  7. Flugzeugtriebwerke

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