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Es fehlen Lösungen für Reseller

Hohe Margen mit Digital Signage

24. März 2011, 11:17 Uhr | Nadine Kasszian

»Wie bei allen neuen Technologien gibt es zu Beginn wenig Standards. Hardware und Software werden für jedes Projekt einzeln gestrickt«, sagt Christoph Dassau, Director Product Management CEG von Ingram Micro

Der Digital Signage-Markt wächst mit großem Tempo. Damit der IT-Channel an diesem Geschäft teilhaben kann, müssen Hersteller und Distributoren für Komplettlösungen sorgen, die auf den Channel abgestimmt sind.

Noch vor vier Jahren war Digital Signage (DS) ein absolutes Nischenthema. Weder Endkunden noch Fachhändler wussten wirklich, was sich hinter dem Begriff verbirgt. Der Markt für Large Format-Display-Lösungen als Werbeträger hat sich seitdem stark gewandelt. Immer mehr Schaufenster werden anstatt mit Plakaten mit Displays oder digitalen Bilderrahmen bestückt, auf denen tagesaktuelle Werbetexte angezeigt werden.

»Digital Signage kann in den verschiedensten Umgebungen eingesetzt werden: Outdoor oder Indoor, in Unternehmen Hotels, Pubs oder Clubs, zur Anzeige von Transport- oder Verkehrinformationen genauso wie für Werbung in Einkaufszentren«, erläutert Christoph Dassau, Director Product Management CEG DACHH Region & PEBU von Ingram Micro. Das Wachstum in diesem Markt ist nicht zu verachten. Invidis Consulting führt regelmäßige Befragungen zum Digital Signage Markt in ganz Europa durch. Das Beratungsunternehmen geht von einem Marktwachstum in Höhe von rund 20 Prozent aus. Den DS-Gesamtmarkt beziffert Invidis in EMEA in 2011 auf rund 1,8 Miiliarden Euro (Hardware, Software, Content und sonstige Services).