Hewlett-Packard Enterprise
HPE nach dem Split: Die Tranformation geht weiter
Die Aufteilung des IT-Riesen in HP Inc. und Hewlett Packard Enterprise (HPE) ist vollzogen. Doch das ist erst der Anfang. Für das in der HPE konzentrierte Enterprise-Geschäft geht die Umgestaltung jetzt erst richtig los.
Als Meg Whitman am 1. November 2015 die Glocke zur Eröffnung der New York Stock Exchange läuten ließ, begann für den IT-Konzern eine neue Ära. Der Konzern ist seitdem auch rechtlich in zwei selbständige Unternehmen geteilt. Das PC- und Druckergeschäft mit seinen weltweit 50.000 Angestellten firmiert unter HP Inc. und wird in Deutschland von Jochen Erlach geleitet. Das Infrastruktur- und Service-Geschäft ist jetzt in der Hewlett Packard Enterprise (HPE) untergebracht, an deren Spitze in Deutschland Heiko Meyer steht.
Die Aufsplittung des Gesamtkonzerns wie auch der deutschen Gesellschaft, die bereits zum 1. August 2015 vollzogen wurde, ging ziemlich geräuschlos über die Bühne. Dabei mussten immerhin 700 Gesellschaften in 170 Ländern und alle Mitarbeiter aufgeteilt werden. Er höre von allen Kunden und Partern, sie hätten überhaupt nichts bemerkt, berichtet Heiko Meyer, Vorsitzender der Geschäftsführung HPE Deutschland und Vice President Enterprise Group Deutschland. Lediglich zwei globale Kunden hätten sich beklagt, dass sie jetzt zwei Ansprechpartner hätten. Meyer ist davon überzeugt, dass der Split notwendig war. »Lösungen für Enterprise-Kunden laufen nach anderen Regeln ab als das schnell drehende Client-Geschäft. Dort geht es meist um eine langfristige Entwicklung.«
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