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Hewlett-Packard Enterprise

HPE nach dem Split: Die Tranformation geht weiter

19. November 2015, 13:27 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

HPE passt Partnerprogramm an

HPE passt Partnerprogramm an

HPE führt deshalb die verschiedenen Programme für Product Reseller, Dienstleister, Service Provider, Alliance Partner und OEM Integratoren bis 2016 in ein integriertes Partnerprogramm »Partner Ready« zusammen. Auch die ursprünglich fünf unterschiedlichen Sales Zertifizierungen würden in eine einzige zusammengefasst. Bei den technischen Zertifizierungen würde sich nichts ändern, betont Seibold.

Neu ist dagegen eine Zertifizierung für Hybrid IT. Früher gab es nur die beiden Zertifizierungen für Service Prodider und Cloud Builder. Ein Partner, der beides anbot, musste beide Zertifizierungen haben. Jetzt muss er sich nur für Hybrid IT zertifizieren lassen.

Neu eingeführt werden auch sogenannte Credit Points, um die Partner zu animieren, ihre Mitarbeiter verstärkt zu schulen. Für die Teilnahme an Trainings und Veranstaltungen, wie der HP Discover, können die Partner Credit Points sammeln. Je nach Partnerstufe müssen sie eine bestimmte Anzahl davon vorweisen können, um ihren Status zu halten.

Die Strukur sei noch sehr stark an HP Inc. angelehnt, so Seibold. Und auch ein nicht kleiner Teil der Partner verkauft Produkte aus beiden Unternehmen. Künftig würden sich aber beide Partnerprogramme weiterentwickeln und dann wohl auch stärker unterscheiden.

Rund acht Platinum-Partner hat HPE derzeit in Deutschland, rund 75 Gold-Partner, circa 200 Silber-Partner, rund 500 Business Partner und circa 4.000 Proximity-Partner. In den obersten Edelmetallstufen mache ein Großteil der Partner auch Geschäfte mit HP Inc. erklärt Seibold.