Jetzt auch Storage-Produkte
Inspur hat ehrgeizige Ziele im deutschen Markt
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8 bis 10 Prozent Marktanteil angepeilt
Jay Zhang, CEO von Inspur Europe, leitet seit dem Weggang von DACH-Chef Nolden als Interims-General Manager auch die deutsche Niederlassung. Er hat ambitionierte Ziele für Inspurs Geschäft in Europa und speziell in Deutschland, denn das sei der größte europäische Markt, so Zhang im Gespräch mit ICT CHANNEL.
Das Ziel in der DACH-Region sei ein Marktanteil von 8 bis 10 Prozent bis 2025 zu erreichen. Er sieht die Chancen dafür gut, denn Inspurs Geschäft sei hier in den letzten 3 Jahren jedes Jahr 200 Prozent gewachsen
In Deutschland liege der Fokus auf Kunden aus der Industrie, Automotive, Telekom-Industrie, Universitäten und Forschungseinrichtungen, öffentlichen Auftraggebern, aber auch Cloud Service Providern. Mit den Hyperscalern arbeite der frühere Auftragsfertiger ohnehin schon lange zusammen.
Bei den Produkten konzentriere man sich auf „general purpose“-Server, Produkte für Cloud Provider, aber auch AI- und Edge-Server. Vor allem für letztere gebe es seit dem letzten Jahr einen stark wachsenden Bedarf und er erwarte auch in den kommenden Jahren starke Nachfrage, so Zhang.
Jetzt auch Storage-Produkte
Außerdem will Inspur jetzt auch seine Storage-Produkte in Deutschland anbieten, die in anderen Ländern schon länger verkauft werden. Auch mit SAP-Hana-Lösungen will der Hersteller in Deutschland starten.
Aber nicht nur das Channel-Portfolio soll ausgebaut werden, auch das Partnernetzwerk. Zhang spricht von ISVs und Systemintegratoren, aber auch von mehr Resellern. Denn es gebe noch eine Menge Kunden, die man nicht erreiche, etwa im SMB, und die sollen über Reseller und Distributoren adressiert werden. Deshalb hält er auch nach neuen Distributoren Ausschau. „Wir suchen weitere Reseller und wir sprechen aktuell auch mit den Broadlinern in allen europäischen Ländern, nicht nur in Deutschland,“ so Zhang.
Inspur arbeitet in Deutschland aktuell nur mit Acondistec, die Partnerschaft mit DexxIT ist beendet. Mit einem Broadliner habe man bisher noch nicht zusammengearbeitet, so Zhang. Das soll sich bald ändern.
In 6 europäischen Ländern hat Inspur Niederlassungen, von dort werden umliegende Länder mitbetreut, wie von Deutschland aus die DACH-Region. In Deutschland ist auch das europäische Headquarter angesiedelt. Es gebe aber Vertriebsmitarbeiter in jedem Land, so Zhang. Support und Logistik würden von Deutschland aus zentral gemanaged.
Aktuell baut Inspur zudem das Service-Partnernetz in den Ländern aus, weil viele Kunden sind nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa tätig sind. Dafür werden laut Zhang auch weitere Service-Partner gesucht.
- Inspur hat ehrgeizige Ziele im deutschen Markt
- 8 bis 10 Prozent Marktanteil angepeilt
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