Maschinen stehen still

Japan-Katastrophe trifft IT-Unternehmen hart

15. März 2011, 16:02 Uhr | Nadine Kasszian

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Arbeit zum Teil eingestellt

Die Auswirkungen des Bebens an der Küste Japans
Die Auswirkungen des Bebens an der Küste Japans

Die Mitarbeiter von Epson sind ebenfalls unverletzt. Eines der Epson Unternehmen, Toyocom Corporation Fukushima Plant, liegt jedoch lediglich 16 Kilometer vom Atomkraftwerk Fukushima No. 1 entfernt und damit in der Evakuierungszone. Dieses Werk wurde durch das Erdbeben stark beschädigt. Dort wurde die Produktion bis auf Weiteres eingestellt.

Es sind insgesamt vier Betriebe der Seiko Epson Corp. von der Katastrophe betroffen. Diese Werke stellen hauptsächlich elektronische Bauteile und Basismaterialien für die Produktion her.

Seiko Epson Corporation Sakata Plant (1.700 Mitarbeiter), an den Gebäuden wurden bis jetzt keine Schäden festgestellt. Eine Überprüfung der Produktionsanlagen findet zur Zeit statt. Der Betrieb wurde bis auf Weiteres eingestellt.

Die Arbeit in dem Unternehmen Epson Atmix Corporation (Hachinohe, Aomori Prefecture) wurde eingestellt, nachdem eine Tsunami-Welle mit der Höhe von einem Meter das Gebäude getroffen hat. Epson kann noch keine Angaben darüber machen, wann dort die Arbeit wieder aufgenommen werden kann.

Bei der Akita Epson Corporation (180 Mitarbeiter) wurde der Betrieb aufgrund der Strom Rationierungsmaßnahme eingestellt, soll aber zu Beginn dieser Woche seinen Betrieb wieder aufnehmen.

Canon meldet 15 - glücklicherweise nur leicht - Verletzte im Utsunomiya Office. Der Hersteller musste ebenfalls die Arbeiten in acht Unternehmen der Canon-Gruppe einstellen.


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