Tablets und Server sind die neuen Angriffswaffen von Lenovo. Wo der Hersteller sonst noch aufrüsten will, erfuhren die Partner beim Channel-Event in Frankfurt.
Lenovo reagiert auf den sich wandelnden PC-Markt mit einer Anpassung seiner »protect & attack«-Strategie. Der chinesische Hersteller will jetzt verstärkt mit Tablets und Smartphones angreifen, wie Channel-Chef Robert Pasquier auf dem Channel Partner Event in Frankfurt verkündet. Im PC-Geschäft soll das bisher Erreichte auf jeden Fall verteidigt werden. Im deutschen PC-Markt ist Lenovo seit drei Quartalen die Nummer eins. Europa- und weltweit fehlen dem chinesischen Hersteller auch nicht mehr viele Prozentpunkte auf Marktführer HP. Wachstumspotenzial sehen die Manager im Consumer-Geschäft, aber auch im professionellen Bereich gibt es Nachholbedarf, etwa bei Servern und Storage. Diese Produktbereiche will DACH-Chef Stefan Engel ebenfalls voranbringen. Durch die Übernahme von Iomega hat Lenovo erstmals passende Storage-Systeme im Portfolio. Im Interview mit CRN erläutert Stefan Engel, was er mit Lenovo noch so alles vor hat.