Lenovos Server-Deal genehmigt

Lenovo darf IBMs Server kaufen

18. August 2014, 12:04 Uhr | Michaela Wurm

Die US-Behörde für ausländische Investitionen CFIUS gibt grünes Licht: Lenovo darf IBMS x86 Server-Sparte kaufen.

Der Verkauf der IBM x86 Server-Sparte an Lenovo ist in trockenen Tüchern. Wie der US-Konzern mitteilt, hat die zuständige US-Behörde CFIUS (Committee on Foreign Investment in the United States) für die 2,3 Milliarden Dollar-schwere Transaktion grünes Licht gegeben.

Beide Unternehmen wollen den Verkauf jetzt zügig abschließen. Der chinesische Konzern übernimmt dabei das komplette Geschäft mit x86-Servern von IBM - von der Entwicklung über die Fertigung bis zum Vertrieb. Dazu gehören auch rund 7.000 IBM-Mitarbeiter, die weltweit für die Sparte arbeiten. In Deutschland werden nach Informationen von CRN rund 150 Mitarbeiter zu Lenovo wechseln. In den USA soll der Übergang bereits im September erfolgen, in Deutschland etwas später, aber spätestens zum Jahresende abgeschlossen sein.

Die Vereinbarung über den Verkauf war bereits Anfang des Jahres unterzeichnet worden (CRN berichtete), stand allerdings unter dem Vorbehalt, dass die zuständige US-Behörde zustimmt. In den USA gab es Medienberichten zufolge einige Vorbehalte gegen den Verkauf der Sparte an einen chinesischen Konzern, nachdem IBM-Server in einer Reihe von US-Behörden und wohl auch in Data Centern des US MIlitärs eingestzt werden. (CRN berichtete)


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